Pflastersteine auf Polizisten: Ermittlungen wegen Tötungsabsicht
Angriffe auf Sicherheitsmitarbeiter und Polizisten: Im Ankerzentrum Bamberg gab es einen Großeinsatz der Polizei. Vier Flüchtlinge wurden dem Haftrichter vorgeführt.
Nach dem Gewaltausbruch in einem Ankerzentrum im oberfränkischen Bamberg wird gegen vier Bewohner wegen versuchter Tötungsdelikte ermittelt. Den eritreischen Staatsangehörigen wird auch besonders schwere Brandstiftung vorgeworfen. Die Männer sollen am frühen Dienstagmorgen mit weiteren Bewohnern des Flüchtlingsheims in Bamberg Sicherheitsmitarbeiter und Polizisten angegriffen und sich verbarrikadiert haben. Zudem sollen sie in einer Wohnung ein Feuer gelegt haben. Die vier Hauptverdächtigen sollen am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Bei der Randale wurden elf Menschen verletzt. Der Sachschaden liegt nach Polizeiangaben bei etwa 100.000 Euro.
Übergriffe und Brand im Ankerzentrum Bamberg
Zunächst soll es in der Nacht auf Dienstag gegen 0.45 Uhr nach einer Ruhestörung zum Übergriff auf Sicherheitsmitarbeiter gekommen sein. Danach verbarrikadierten sich nach Polizeiangaben mehrere Männer in dem Gebäude. Als die Polizei eintraf, sollen sie unter anderem mit Pflastersteinen beworfen sein worden.
Beamte aus mehreren Dienststellen umstellten das Gebäude. Als ein Feuer in einer darin liegenden Wohnung ausbrach, sollen die Bewohner aus dem Haus geflohen sein. Die Feuerwehr brachte das Feuer nach Polizeiangaben schnell wieder unter Kontrolle, neun Menschen wurden wegen einer Rauchvergiftung behandelt, ein Polizist und ein Tatverdächtiger verletzten sich bei den Vorfällen zuvor leicht.
Ankerzentrum in Bamberg bietet Platz für maximal 3400 Menschen
Anfang August waren in Bayern sieben Transitzentren oder Erstaufnahmeeinrichtungen in sogenannte Ankerzentren umgewandelt worden. Die Einrichtungen sollen Asylverfahren von Migranten beschleunigen, die kein Bleiberecht haben. Die Wohneinrichtung in Bamberg bietet Platz für bis zu 3400 Menschen, momentan wohnen dort nach Angaben der Polizei rund 1250 Asylbewerber.
Ärger im Ankerzentrum auch anderswo
Auch in Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) gibt es ein Ankerzentrum - und es gibt dort immer wieder Ärger. Zuletzt wurde ein Asylbewerber wegen Landfriedensbruchs zu Geldstrafe verurteilt, wie Sie hier lesen. Und: Der Streit um eine Semmel löste im November eine Randale aus. (AZ)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sie flüchten vor Krieg und Gewalt. Und genau das bringen sie mit! Unglaublich!
Um es gleich vorweg zu nehmen (und etwaige , bissige Kritik aus der reichlich naiven Ecke der links-grünen Welt-Retter auszuschließen ) :
Nicht alle Flüchtlinge sind gewalttätig, neigen dazu oder zu anderen strafrechtlich relevanten Handlungen !!!
Das Problem - welches vorallem die linksgrüne Ecke in unserem Land (zu welcher auch durchaus der eine oder andere Richter zählt) zu verantworten hat - ist aber hausgemacht :
Straftäter (das heißt natürlich mit juristisch nachgewiesener (!) Straftat) werden nicht sofort abgeschoben , man läßt sich in diesen Fällen auf jahrelange Streitigkeiten mit "Anwälten" (welche sich auf das Beste auf das Verzögern von juristischen Vorgängen verstehen) ein - weil "bestimmte" Bundesländer Abschiebungen etnweder grundsätzlich ablehnen , ABschiebeurteile nicht vollziehen oder weil die Parteien diese politischen Richtungen viel zu viele Länder als negative Abschiebungsziele definieren - und dies aus rein ideologischen Gründen .
Ich gehe sogar soweit , daß es -bei schweren Straftaten- unberücksichtigt sein muß , ob dem abzuschiebenden Täter im Zielland harte Gefängnisbedingungen oder gar Folter droht !
Warum sollte dies unbeachtet sein ? Weil der Straftäter durch seine Tat es doch selbst herausgefordert hat , abgeschoben zu werden .
Warum sollte hier jemand weiterhin Schutz genießen , der nicht unerhebliche Straftaten begeht ?!
Es wird immer lustiger in diesem Staat! Da müssen sich Polizisten im Einsatz mit Steinen bewerfen lassen, machen ein paar Festnahmen die in kürzester Zeit wieder auf freiem Fuße sind anstatt diese unmittelbar in einen Flieger stecken und raus damit. Ich bin der festen Überzeugung, dass mit den unkontrollierten Flüchtlingswellen jede Menge freigelassener Krimineller mit hereingeschwappt ist, die sich jetzt langsam aber sicher "outen", weil sie hier strafrechtlich sicheren Boden unter den Füßen haben.
Diese Überzeugung haben nicht nur Sie.