Hakenkreuz und rechte Parolen an Kirche - Verdächtige ermittelt
Vor einem Monat waren mehrere öffentliche Gebäude mit ausländerfeindlichen Parolen und Hakenkreuzen verschandelt worden. Nun gibt es zwei Tatverdächtige.
Einen Monat nach der Verschandelung mehrerer öffentlicher Gebäude mit ausländerfeindlichen Parolen und Hakenkreuzen hat die Polizei in Niederbayern zwei Tatverdächtige ermittelt. "Ein 24-jähriger Mann und eine 18-jährige Frau, beide aus dem Landkreis Freyung-Grafenau, dürften die rechtsradikalen Schmierereien gemeinsam begangen haben", teilten die Ermittler am Dienstag mit.
Das Paar soll zwischen dem 18. und 27. April mehrere Gebäude - darunter das Gymnasium in Freyung sowie die Kirche und das Rathaus in Ringelai - mit NS-Symbolen beschmiert haben. Auf die beiden warten nun Anzeigen wegen Verdachts der Volksverhetzung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. dpa/lby
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