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  3. Fahndung: Hat der Ölfleck-Mörder jetzt bei Traunstein zugeschlagen?

Fahndung
22.09.2015

Hat der Ölfleck-Mörder jetzt bei Traunstein zugeschlagen?

Ein 37-jähriger Motorradfahrer rutschte 2011 auf einem Ölfleck aus und starb. Jetzt wurde die Polizei auf einen ähnlichen Ölfleck im Kreis Traunstein aufmerksam.
Foto: Polizei/Archiv

Viereinhalb Jahre nach dem tödlichen Ölfleck-Anschlag auf einen Motorradfahrer im Allgäu gibt es jetzt eine ähnliche Tat in Traunstein. Steckt der gleiche Attentäter dahinter?

Am späten Nachmittag des 17. April 2011 geschah das Unfassbare: Auf einer Ölspur zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren im Unterallgäu stürzte ein 37 Jahre alter Motorradfahrer und prallte mit einem Auto zusammen. Der Familienvater erlag seinen schweren Verletzungen.

Schon bald kam die Polizei zum Ergebnis, dass der Anschlag vorsätzlich verübt worden war. Der unbekannte Täter hatte mit Altöl gefüllte Flaschen auf der Straße zertrümmert und so die gefährlichen Schleuderfallen gelegt. In der Nähe der beliebten Motorradstrecke im Unterallgäu, auf der sich der Unfall ereignete, fanden die Beamten neun weitere Öl-Lachen mit Splittern von zertrümmerten Flaschen.

Der Ölfleck-Mord im Unterallgäu sorgte 2011 bundesweit für Schlagzeilen. Die Ermittler gehen inzwischen von einem Serientäter aus. Aber eine heiße Spur fehlt bislang.
11 Bilder
Die Spur des Ölfleck-Attentäters
Foto: Polizei

Die Kripo richtete eine Sonderkommission "Ölfleck" ein - und fand in umfangreichen Ermittlungen heraus, dass es sich offenbar um einen Serientäter handelte. "Wir gehen heute davon aus, dass der Täter für acht Anschläge vergleichbarer Art verantwortlich ist", sagt Björn Bartel, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.

Die Fahnder sprechen dabei ganz bewusst von einem Täter. An einem Tatort konnte nämlich ein genetischer Fingerabdruck gesichert werden - "eine männliche DNA-Spur".

Obwohl die Allgäuer Fahnder inzwischen 500 Spuren und Hinweise abgearbeitet haben, konnte der Täter bislang nicht gefasst werden. Die Sonderkommission selbst wurde daher inzwischen aufgelöst. "Aber zwei Beamte der damaligen Soko stehen noch immer jederzeit parat, wenn neuen Hinweisen nachgegangen werden muss", sagt Bartel. "Denn wir werden nichts unversucht lassen, den Täter zu fassen."

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Tatsächlich kam es in den Jahren nach dem tödlichen Anschlag immer wieder zu Anfragen anderer Dienststellen, bei denen es zu ähnlichen Vorfällen gekommen war. Die Taten wurden daraufhin jedes Mal abgeglichen - ohne Erfolg. "Nach 2011 gab es keinen Fall mehr, der zu dieser einen Serie gehört hätte", so der Präsidiumssprecher.

Doch jetzt alarmiert ein neuer mutmaßlicher Öl-Anschlag in Bayern die Fahnder. Ein Unbekannter hat am Wochenende auf einer Kreisstraße zwischen Dorfen und Petting (Kreis Traunstein) eine Ölspur gelegt. Das Öl war nach Ansicht der Polizei auch in diesem Fall bewusst über der Fahrbahn verteilt worden, um  Motorradfahrer verunglücken zu lassen.

Steckt der gleiche Täter wie im Allgäu dahinter? "So lange wir nicht mehr wissen, ist das Spekulation", sagt Bartel. Ausschließen können und wollen die Ermittler aber nichts. "Es wird auf jeden Fall einen Abgleich mit unserer Serie geben".

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Attentäters von Markt Rettenbach führen, ist weiter eine Belohnung von 53.000 Euro ausgesetzt.

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