Horst Seehofer geht, aber nicht so ganz
Plus Seehofer will den CSU-Vorsitz ablegen. Bald zumindest. Bundesinnenminister aber will der 69-jährige bleiben. In Berlin fragen sie sich: Wie soll das gut gehen?
An sich wäre das ja einer der schöneren Termine eines Bundesinnenministers. Ein Vormittag in Bautzen, wo das neue Fahndungszentrum der Polizei eingeweiht wird. Ein Anlass, bei dem Horst Seehofer auf Positives verweisen kann. Auf die gute Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landespolizei, auf die Erfolge in der Fahndungsarbeit, die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Nicht aber an diesem Montag. Nicht nach dem, was am Abend zuvor durchgesickert ist.
Jetzt steht Horst Seehofer also in Bautzen und müht sich ein Lächeln ab, als die erste Frage nichts mit Fahndungsarbeit zu tun hat – sondern nur mit seiner Zukunft. „Ich werde das Amt des Parteivorsitzenden der CSU niederlegen, diese Entscheidung steht fest“, sagt er. Wann das sein wird, wolle er noch in dieser Woche bekannt geben. Und dann erklärt er: „Ich bin Bundesinnenminister und werde das Amt weiter ausüben. War das klar genug?“
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