Hunderte Schaulustige beobachten Sprengung des Paulaner-Schornsteins
50 Jahre lang war der Schornstein der Münchner Paulaner-Brauerei das Wahrzeichen des Betriebsgeländes. Nun wurde der marode Turm gesprengt. Dort sollen Wohnungen entstehen.
Vor den Augen hunderter Schaulustiger ist am heutigen Samstag der 75 Meter hohe Schornstein der Paulaner-Brauerei gesprengt worden. Die Aktion gelang ohne Zwischenfälle. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Brauerei am Nockherberg sollen Wohnungen gebaut werden, wie das Immobilienunternehmen Bayerische Hausbau mitteilte. Die Abbrucharbeiten haben schon Ende 2016 begonnen.
Auf Twitter hat die Münchner Feuerwehr ein Video der Sprengung gepostet:
Am Samstag versammelten sich etwa 600 Menschen, um die Sprengung des 50 Jahre alten Kamins zu beobachten. Bis zum Umzug der Paulaner-Brauerei in den Stadtteil Langwied diente er als Schornstein des Kesselhauses, in dem die Wärme für den Prozess des Bierbrauens produziert wurde.
AZ/dpa
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