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  3. Ingolstadt: Im Franziska-Prozess geht es heute um schreckliche Details

Ingolstadt
03.03.2015

Im Franziska-Prozess geht es heute um schreckliche Details

Stefan B. vor Gericht: Heute sollen die schrecklichen Details des Sexualmordes an Franziska geklärt werden.
Foto: Barbara Würmseher

Früher als erwartet rückt im Prozess gegen Stefan B. der Mord an der zwölfjährigen Franziska in den Mittelpunkt. Heute sollen die schrecklichen Details der Tat geklärt werden.

Vor drei Wochen hatte vor dem Landgericht Ingolstadt der Prozess um den Mord an der zwölfjährigen Franziska begonnen. An den ersten beiden Verhandlungstagen ging es vor allem um die anderen Missbrauchsfälle, die dem 27-jährigen Stefan B. zur Last gelegt werden.

Jetzt sollen die Details des Sexualmordes an dem Mädchen geklärt werden. Ab dem heutigen Montag wird das Ingolstädter Schwurgericht sämtliche Indizien erörtern, die helfen können, das Martyrium der kleinen Franziska zu rekonstruieren. Denn das überraschende Geständnis Stefan B.s, der Peiniger und Mörder des Mädchens zu sein, ist bedingt aussagekräftig.

Es gibt nur einen kleinen Teil der schrecklichen Ereignisse des 15. Februars 2014 preis. Die Erklärung seiner Anwälte beschreibt die Tat lediglich in groben Zügen. Auch deckt sie sich nur teilweise mit den Ermittlungen. Stattdessen verschweigt das Statement viele Einzelheiten und wirkt insgesamt beschönigend.

So klingt etwa die Schilderung der Verteidiger von der Entführung des Mädchens auf dem Radweg fast wie die freundliche Einladung zu einer Spazierfahrt. Stefan B. habe den Lenker des Fahrrads festgehalten und Franziska aufgefordert, in sein Auto einzusteigen.

Die Zwölfjährige habe das dann auch getan, während Stefan B. das Fahrrad an ein Gebüsch gelehnt habe, heißt es in der Erklärung der Rechtsanwälte. Von so viel Freiwilligkeit Franziskas ist in der Anklageschrift nicht die Rede. Darin steht: „Der Angeschuldigte verbrachte sie gegen deren Willen gewaltsam in seinen Pkw.“

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Widersprüche im Geständnis

Auch weitere Formulierungen wie „unter der Androhung, sie zu töten“ oder „unter Ausnutzung ihrer herbeigeführten schutzlosen Lage“ lassen die Qualen erahnen, denen Franziska ausgesetzt gewesen sein muss. Ganz zu schweigen von den Passagen, in denen es um die sexuelle Gewalt geht, die Stefan B. dem Mädchen angetan hat. Auch in diesem Punkt gibt es krasse Widersprüche zwischen dem Geständnis des 27-Jährigen und den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft.

13 Zeugen sind heute geladen. Die Polizisten und Einsatzkräfte sollen beschreiben, welches Bild sich am Tatort geboten hat.

Ein Absperrband der Polizei hängt am 17.02.2014 an einem Baum am Rathei-Weiher zwischen Zell und Karlshuld bei Neuburg a.d. Donau (Bayern), wo Spaziergänger am Vortag eine Leiche gefunden haben. Ein zwölfjähriges Mädchen ist dort Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, schweigt aber. Foto: Andreas Gebert/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
13 Bilder
Der Mord an der zwölfjährigen Franziska
Foto: Andreas Gebert, Xaver Habermeier
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