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  3. Aktionstag in München: Imame verurteilen Missbrauch des Islam

Aktionstag in München
19.09.2014

Imame verurteilen Missbrauch des Islam

Beim Aktionstag „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ in München steht die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz (Mitte, SPD) zwischen den vier Imamen (von links) Mücahit Tari, Ahmet Top, Niyazi Yildirim und Mehmet Sahin.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Beim Aktionstag „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ betonen Münchner Imame die Friedfertigkeit des Islam. Gleichzeitig warnen sie vor Generalverdacht und Islamfeindlichkeit.

„Nicht im Namen Allahs und nicht in unserem Namen!“ So lautet der Titel einer Erklärung, mit der sich gestern 15 Imame muslimischer Gemeinden in München öffentlich gegen den Terror der Miliz „Islamischer Staat“ stellten und Gewalt gegen Christen, Juden und andere als „ebenso unislamisch wie unmenschlich“ anprangerten. Ihr Sprecher Benjamin Idriz, Imam der islamischen Gemeinde Penzberg, stellte im Gespräch mit Journalisten klar: „Der Begriff ,heiliger Krieg‘ ist kein islamischer Begriff.“

Die vierseitige Erklärung, mit der sich die Münchner Imame an einer bundesweiten Aktion des Zentralrats der Muslime beteiligten, betont die Friedfertigkeit des Islam, bekennt sich zum friedlichen Miteinander der Religionen und verurteilt Extremismus und Gewalt in jeder Form. „Wir solidarisieren uns mit Christen, Juden, Jesiden, Schiiten oder Sunniten – wer auch immer, wo auch immer unter Gewalt, Terror und Vertreibung leidet“, schreiben die Imame.

Gleichzeitig machen die muslimischen Theologen deutlich, wie groß ihre Betroffenheit ist. „Weil wir Muslime sind, sind wir entsetzt über die Verbrechen, die im Namen unserer Religion im Irak und in Syrien begangen werden“, heißt es. Und weiter: „Wir leiden unter den aktuellen Nachrichten ja nicht weniger als andere, sondern mehr, weil es unsere Religion ist, die dabei so unbeschreiblich pervertiert wird.“

Imame: Islam nicht unter Generalverdacht stellen

Politik und Gesellschaft rufen die Imame dazu auf, den Islam nicht unter Generalverdacht zu stellen: „Die Muslime vermissen eine Willkommenskultur und leiden unter dem Eindruck, dass ihre Religion nach wie vor nicht gleichberechtigt ist.“ Die zunehmende Islamfeindlichkeit müsse ebenso bekämpft werden wie Rechtsradikalismus und Antisemitismus.

In München beteiligten sich am Nachmittag rund 80 Personen an der Aktion „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ – unter ihnen die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz.

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