Immer mehr Banken schließen Filialen
Überall in Schwaben schließen Bank-Filialen. Dabei ist weiterhin unklar, wie viele Geschäftsstellen noch geschlossen werden. Warum auch die Niedrigzinspolitik der EZB Schuld ist.
Egal ob im Ostallgäu, in den Landkreisen Augsburg, Günzburg oder Neu-Ulm: Überall schließen Bank-Filialen. Die Volks- und Raiffeisenbanken haben in Schwaben zwischen 2014 und 2016 insgesamt 101 Geschäftsstellen zugemacht, in diesem Jahr dürften weitere dazukommen. Bei den Sparkassen ist die Lage ähnlich. Im Jahr 2014 hatten sie in Schwaben 319 Geschäftsstellen; Ende des vergangenen Jahres waren es noch 251.
Und wie geht es weiter? „Was die Filialschließungen betrifft, haben wir den Höhepunkt überschritten“, sagt Eva Mang, Sprecherin des bayerischen Sparkassenverbandes. Das Verhalten der Kunden habe sich verändert, heißt es von den Volks- und Raiffeisenbanken. Viel laufe heute im Internet ab. Eine klare Aussage, wie viele Geschäftsstellen noch schließen werden, gibt es vom Genossenschaftsverband Bayern nicht. Die Entscheidung träfen die Banken vor Ort, heißt es.
Die Niedrigzinspolitik der EZB macht es den Banken schwer
Martin Faust, Professor für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School of Finance, glaubt aber nicht, dass die Filialschließungen bald enden. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank mache es den Banken schwer, Geld zu verdienen. Daher müssten sie sparen. „Weil Sparkassen und Genossenschaftsbanken sich durch ihr Filialnetz von Privatbanken unterscheiden, glaube ich nicht, dass sie alle Geschäftsstellen schließen“, sagt er.
Allerdings rechnet Faust damit, dass die EZB die Zinsen frühestens in zwei Jahren anhebt. „Bis dahin werden sicher noch Banken fusionieren.“ Gleichzeitig suchen die Banken nach Einnahmequellen und erheben Gebühren. Einige Sparkassen und VR-Banken verlangen sogar Gebühren , wenn Kunden an den eigenen Automaten Geld abheben.
Die Diskussion ist geschlossen.
dass die EZB die Zinsen frühestens in zwei Jahren anhebt. „Bis dahin werden sicher noch Banken fusionieren.“ Gleichzeitig suchen die Banken nach Einnahmequellen und erheben Gebühren.
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Steigen die Zinsen ... sind wegen der Hohen Staatsverschuldung nicht die EU-Staaten pleite, sondern auch viel Firmen und Immobilienkaüf/er .....
Signifikant steigende Zinsen wäre Wirtschaftliches "Harakiri"
(Selbst in den USA ist man trotz Zinserhöhung, jetzt bei 1,5%)
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Fazit:
Um das System unter Dampf zu halten, sind niedrige Zinsen der Sauerstoff für den Brennstoff "Wirtschaft".
Zinsen für sein Geld war GESTERN - die Gegenwart der Laden rollt noch - die Zukunft, Inflation verhält sich wie Parasiten ....
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Die Bank auf Japan hat schon vor über 30 Jahren niedrig Zins/politik !