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Immobilienmarktbericht 2016
20.06.2016

Immobilien in Bayern bleiben wertvoll

Immobilienmarktbericht 2016: Ein eigenes Haus in Bayern wird ein immer teurerer Traum.
Foto: Symbolbild, Anne Wall

Der Immobilienmarktbericht 2016 zeigt, wie viel Geld in Bayern für ein eigenes Haus ausgegeben werden muss. Es gibt gewaltige Unterschiede - wobei München besonders teuer ist.

Obwohl die Preise für Häuser und Wohnungen in den großen Städten im Gefolge der Finanzkrise 2008 zum Teil drastisch gestiegen sind, droht nach Ansicht von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kein plötzlicher Wertverlust von Immobilien. „Wir sehen keine Blase in dem Sinn, dass in Kürze alles zusammenfällt“, sagte der Minister gestern bei der Vorlage des ersten Immobilienmarktberichts für ganz Bayern. Geld, das in den Wohnungsbau investiert werde, sei nicht in den Sand gesetzt – im Gegenteil. Er könne Bauherren und Kommunen nur dazu ermuntern, in den Wohnungsbau zu investieren.

Rund 400 000 Datensätze hat der vergangenes Jahr neu gegründete „Obere Gutachterausschuss“ ausgewertet und in dem knapp 140 Seiten starken Bericht zusammengefasst. Dabei wurden teilweise horrende Unterschiede offenbar. Wer zum Beispiel in München im Jahr 2015 eine Wohnung weiterverkauft hat, konnte im Schnitt 4750 Euro pro Quadratmeter erlösen. Im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau lag der Vergleichspreis bei 550 Euro. Ähnliche Beispiele lassen sich bei der Entwicklung der Preise für Reihenhäuser oder Doppelhaushälften finden. Mit 106,5 Prozent Preissteigerung in den Jahren 2012 bis 2015 ist die Stadt Fürth einsamer Spitzenreiter. Schlusslicht ist Weiden in der Oberpfalz. Dort sanken die Preise sogar um 7,7 Prozent.

Weil es nicht nur bayernweit, sondern auch innerhalb einzelner Regionen große Unterschiede gibt, sind die Durchschnittswerte über Preise und Preisentwicklung bestenfalls ein grober Anhaltspunkt. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei Weiterverkauf einer Wohnung liegt in Schwaben bei 1800 Euro, in Oberbayern bei 2800.

Immobilienmarktbericht 2016: Wie hoch sind die Immobilien-Preise in Schwaben?

Innerhalb der Regierungsbezirke splittet sich das noch einmal kräftig. In Schwaben ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Landkreis Günzburg mit 1200 Euro am niedrigsten und in Kempten mit 2350 Euro am höchsten. In Oberbayern sind die Landkreise Altötting (1350 Euro) und Neuburg-Schrobenhausen (1650 Euro) die Schlusslichter, während Stadt und Landkreis München mit 4750 beziehungsweise 4250 Euro ganz vorne liegen. Der Kreis Landsberg am Lech liegt mit 2450 Euro im unteren Drittel.

Nicht ganz so stark klaffen die Preise beim Weiterverkauf von Reihenhäusern und Doppelhaushälften auseinander. Das mittlere Preisniveau liegt in Schwaben bei 260 000 Euro, in Oberbayern bei 435 000 Euro. Innerhalb Schwabens sind diese Immobilien im Landkreis Aichach-Friedberg (355 000 Euro), in der Stadt Lindau (350 000 Euro) und der Stadt Augsburg (315 000 Euro) am teuersten. Am niedrigsten sind die Preise in den Landkreisen Günzburg (165 000 Euro) und Dillingen (175 000 Euro). Ein Reihenhaus mittlerer Güte in Landsberg am Lech kostet dagegen im Schnitt schon 415 000 Euro.

Beim Weiterverkauf von Ein- und Zweifamilienhäusern wiederum ergibt sich ein etwas anderes Bild. Mit weitem Abstand am höchsten sind die Preise im Landkreis München mit einem Mittelwert von 1,52 Millionen Euro, gefolgt von der Stadt München (1,22 Millionen Euro) und dem Landkreis Miesbach (1,14 Millionen Euro). Der Mittelwert für Oberbayern liegt bei 595 000 Euro, für Schwaben bei 300 000 Euro.

Innerhalb Schwabens sind die Häuser in den Städten deutlich teurer als in den Landkreisen. Spitzenreiter ist Kempten mit einem Mittelwert von 465 000 Euro, gefolgt von Lindau (400 000 Euro) und Augsburg (375 000 Euro). Schlusslichter sind die Landkreise Dillingen (170 000 Euro) und Donau-Ries (180 000 Euro). Doch auch hier gibt es Ausnahmen: Der Landkreis Aichach-Friedberg etwa liegt mit einem Mittelwert von 350 000 Euro sogar etwas vor der Stadt Kaufbeuren mit 340 000 Euro.

Der Immobilienmarktbericht soll künftig alle zwei Jahre vorgelegt werden. Damit soll dann auch eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse möglich sein.

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