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Beet und Blumen
19.05.2017

Jetzt aber raus mit Tomaten- und Paprikapflanzen

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Was Hobbygärtner im Mai beachten sollten und warum Rhabarberkuchen mit Sahne gesünder ist

Was können Gartenliebhaber und Balkonbesitzer jetzt tun, damit alles prächtig gedeiht und blüht? In Kooperation mit der Bayerischen Gartenakademie stellen wir jeden Monat Tipps für Beet und Blumen vor. Jetzt, Mitte Mai, rät Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert zu Folgendem:

Tomaten- und Paprikapflänzchen können jetzt, wenn es keinen Bodenfrost mehr gibt, ins Freie gesetzt werden. Auch für Gurken ist jetzt der ideale Zeitpunkt. Sie kann man noch direkt aussäen. Marianne Scheu-Helgert rät dazu, immer zwei Samenkörnchen in ein Erdloch (zwei Zentimeter tief) zu geben und einen Abstand von 20 bis 30 Zentimeter einzuhalten. Wer in seinem Gemüsebeet eine Mittelreihe Gurken angesät hat, könne am Rand gut Salatpflanzen setzen, „dann hat man eine schöne Mischkultur“. Die Expertin rät vor der Pflanzung zum Düngen. Drei Liter Kompost auf einen Quadratmeter sei optimal. Zusätzlich empfiehlt sie, nicht zu Hornspänen zu greifen, sondern zu Horngries, der gleichmäßig und nicht als Häufchen auf dem Beet verteilt und eingearbeitet werden soll.

Jetzt ist es höchste Zeit, dürre Ästchen zwischen den Rosen herauszuschneiden. Blätter, die Frostschäden haben, müssen nach Ansicht von Scheu-Helgert nicht herausgeschnitten werden. Rosenfreunde sollten aber auf die Suche nach Läusen gehen, denn die sind jetzt oft schon sehr aktiv und können zu Beginn ohne Gift mit der „Drei-Finger-Methode“ bekämpft werden: „Einfach die Triebspitzen zwischen die Finger nehmen und die Läuse zerdrücken.“

Die Blütentriebe vieler Erdbeerpflanzen stehen jetzt noch aufrecht im Beet. Bevor sie sich allerdings mit dem Fruchtansatz etwas zur Seite neigen, rät Scheu-Helgert dazu, die Erde unter den Pflanzen mit Stroh, Heu, Holzwolle oder Grasschnitt zu bedecken, damit die Früchte nicht direkt auf der Erde liegen. wo sie leichter faulen.

Für Rhabarber ist schon Erntezeit! Mit einem „drehenden Ruck“ können die Stangen aus der Erde gezogen und zu Kuchen und Kompott verarbeitet werden. Wer viele Stängel ernten will, dem rät die Gartenexpertin, die Blüten regelmäßig zu entfernen. Der Rhabarber hat nicht nur Liebhaber. Viele fürchten ihn, da er aufgrund seiner Oxalsäure bei empfindlichen Menschen die Bildung von Nieren- und Gallensteinen verstärken könnte. Und Frauen, die unter Osteoporose leiden, haben oft Bedenken, weil er auch als „Kalziumräuber“ bezeichnet wird. „Doch gesunde Menschen haben hier wirklich nichts zu befürchten“, betont Scheu-Helgert. Vor allem, wenn Rhabarber in Verbindung mit kalziumreichen Milchprodukten genossen wird. Der Klacks Sahne auf dem Kuchen ist hier also sogar gesünder. Und Kompott lässt sich gut mit Joghurt, Quark oder Vanille-Milcheis kombinieren.

Wer Stachelbeeren ernten will, sollte sich jetzt auf die Suche nach der Stachelbeerblattwespe machen. Das sind kleine Raupen am Blattrand, die leicht mit der Hand entfernt werden können.

Kerbel, Dill, Salatrauke würde Scheu-Helgert jetzt in einen großen Balkonkasten zusammen pflanzen. Doch Vorsicht: Von den dreien kann nur Dill noch verwendet werden, wenn er schon blüht. „Kerbel und Salatrauke sind dann ungenießbar.“ Zudem gibt es die wilde Rauke. Ihre Blätter seien aromatischer. Die wilde Rauke benötigt nach Ansicht von Scheu-Helgert aber auch einen eigenen Balkonkasten.

Geranien gelten bei Balkongärtnern als pflegeleichte Gesellen. Doch wer auch Insekten Nahrhaftes bieten will, sollte eher zu Korbblütlern greifen. Der leuchtend gelb blühende Goldtaler etwa oder extra für den Balkon gezüchtete kleine Chrysanthemen und Margeriten sind hier nach Meinung von Scheu-Helgert wertvolle Alternativen. „Mein besonderer Tipp ist eine Heliotropium, also ein Vanillestrauch. Er duftet so wunderbar.“

Informationen rund um Pflanzenpflege finden Sie auf der Internetseite der Bayerischen Gartenakademie: www.lwg.bayern.de/gartenakademie

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