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Wettbewerb
15.06.2018

Jetzt bewerben: Wir suchen den Dialektkönig!

In Schwaben gibt es demnächst einen Poetry Slam in Mundart.
2 Bilder
In Schwaben gibt es demnächst einen Poetry Slam in Mundart.
Foto: Tobias Kleinschmidt, dpa (Symbolfoto)

Beim ersten Schwäbischen Poetry Slam können junge Menschen zeigen, weshalb sie stolz auf ihre Mundart sind. Auf die Teilnehmer warten attraktive Preise.

Fragt ein Wanderer einen Einheimischen: „Wie heißt denn bitte der Berg dort drüben?“ Sagt der Einheimische: „Wasnfüroiner?“ Der Wanderer: „Vielen Dank.“

Na ja, nur mäßig witzig, oder? Und doch ist das ein Klassiker in jeder Mundart-Witzesammlung. Dass es besser geht und dass Dialekt wirklich unterhaltsam sein kann, will der Verein Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten beweisen – beim ersten Schwäbischen Poetry Slam, präsentiert von der Augsburger Allgemeinen. Wir suchen junge Menschen, die Lust an Sprache haben und zeigen wollen, dass es cool ist, Dialekt zu sprechen.

Jeder zwischen 16 und 30 Jahren kann sich bewerben, der Sieger erhält den Robert-Naegele-Preis – benannt nach dem 2016 verstorbenen schwäbischen Schauspieler und Mundartdichter, der den Verein Literaturschloss Edelstetten finanziell unterstützte. Der erste Platz in der Kategorie „Slam auf Schwäbisch“ ist mit 500 Euro dotiert. Für Teilnehmer mit anderem Dialekt gibt es einen ebenfalls dotierten Sonderpreis. Ein dritter Sieger wird in der Kategorie „Rap Battle“ gekürt. Diese Kunstform kennt man vor allem aus dem Hip-Hop: Zwei oder mehr Rapper liefern sich ein Duell mit Worten – diesmal eben im Dialekt.

Schwäbischer Poetry Slam: Jetzt bewerben!

Der Schwäbische Poetry Slam findet am Sonntag, 30. September, im Landgasthof Bischof in Edelstetten (Kreis Günzburg) statt, die Preisverleihung im Literaturschloss Edelstetten. Die Moderation übernimmt Hanz aus Ludwigsburg, der deutschlandweit erfolgreich auf Poetry Slams auftritt – und neben Hochdeutsch das breiteste Schwäbisch in die Wiege gelegt bekam.

Der Schwabe Hanz tritt erfolgreich bei Slams auf und moderiert in Edelstetten.
Foto: Julian Leitenstorfer

Inhaltlich sind den Slammern keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, Dialekt sprachlich kreativ zu gestalten und auf der Bühne mitreißend zu präsentieren – egal ob in einem Gedicht, einer Alltagsgeschichte, einer Erzählung oder als Rap.

Kofelgschroa und Maxi Schafroth: Dialekt ist in

Wer zwischen 16 und 30 Jahre alt ist und sich bewerben will, schickt eine Mail mit einem kurzen Video-Ausschnitt seiner Darbietung an schwabenslam@augsburger-allgemeine.de, Stichwort Robert-Naegele-Preis. Einsendeschluss ist der 31. August.

„Wir wollen zeigen, dass Mundart nichts Schrulliges ist, das nur ein paar Landeier sprechen“, sagt Klaus Wolf, Professor für Bayerische Literatur an der Universität Augsburg und Vorsitzender des Vereins Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten. „Mundart gehört zur regionalen Identität.“ Er beobachte, dass Dialekt-Kabarett und -Musik wieder im Kommen sind. Man müsse nur an Maxi Schafroth denken – oder an die Band Kofelgschroa aus Oberammergau, die extrem erfolgreich auf Bairisch singt.

Robert Naegele, dem Namensgeber der Auszeichnung, war es wichtig, die schwäbische Mundart bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. 2017 wurde der Preis als Kinderpreis vergeben – damals präsentiert von Capito, der Kinderseite unserer Zeitung. Den Schwäbischen Poetry Slam in diesem Jahr sieht Wolf als „Kunstform, die Jugendliche anspricht und sie dazu bringen kann, selbstbewusst Dialekt zu sprechen“. (AZ)

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