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Steueraffäre
01.05.2013

Jetzt spricht Uli Hoeneß: "Ich habe Riesenmist gebaut"

FCB-Präsident Uli Hoeneß hat in seiner Steueraffäre Verbindungen seines Schweizer Kontos zum FC Bayern München ausgeschlossen.
Foto: Frank Leonhardt (dpa)

Uli Hoeneß hat in seiner Steueraffäre Verbindungen seines Schweizer Kontos zum FC Bayern München ausgeschlossen.

"Dieses Konto war ganz allein Uli Hoeneß", sagte der Bayern-Präsident im Interview der "Zeit" (Donnerstag), aus dem "Zeit Online" am Mittwoch Auszüge veröffentlichte. Nach seiner Selbstanzeige ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den 61-Jährigen wegen Steuerhinterziehung.

"Es ist eine Situation, die kaum auszuhalten ist. Ich schlafe sehr schlecht", sagte Hoeneß. Der Bayern-Patriarch betonte: "Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch." Er wollen seinen Fehler "so gut wie möglich korrigieren". Hoeneß räumte ein, mit seiner plötzlichen Rolle als Buhmann ein "großes Problem" zu haben. "Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu", sagte er.

Hoeneß überrascht von  Bekanntwerden seiner Selbstanzeige

Der Bayern-Präsident zeigte sich überrascht vom Bekanntwerden seiner Selbstanzeige. Zudem reagierte sie auf die Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich über ihren Sprecher "enttäuscht" von Hoeneß gezeigt hatte. "Ich würde mir wünschen, dass ich irgendwann die Gelegenheit bekäme, der Bundeskanzlerin in einem persönlichen Gespräch zu erklären, wie es so weit kommen konnte, der ganze Mist", sagte Hoeneß. 

Hier die wichtigsten Aussagen aus dem Zeit-Interview:

"Ich habe eine große Torheit begangen, einen Riesenfehler, den ich so gut wie möglich korrigieren will."

"Das ist für mich ein ganz großes Problem. Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir natürlich riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch."

"Es ist eine Situation, die kaum auszuhalten ist. Ich schlafe sehr schlecht."

"Ich denke Tag und Nacht an meinen Fehler und an das, was ich meiner Familie angetan habe."

"In den Jahren 2002 bis 2006 habe ich richtig gezockt, ich habe teilweise Tag und Nacht gehandelt, das waren Summen, die für mich heute auch schwer zu begreifen sind, diese Beträge waren schon teilweise extrem. Das war der Kick, das pure Adrenalin." (Hoeneß zum Thema Börsen-Spekulationen)

"Dieses Konto war ganz allein Uli Hoeneß." (Hoeneß schließt eine Verbindung seines Schweizer Spekulations-Kontos zum deutschen Rekordmeister aus München aus)

"Ich habe zu viele Verluste gemacht. Ich konnte nicht mehr so viel zocken. Und dann kam 2008 die Finanzkrise, und dann ging es endgültig in den Keller. Außerdem bin ich auch nicht mehr so wie früher auf der ständigen Suche nach dem großen Kick. Ich werde älter. Ich bin 61 Jahre alt." (Hoeneß über das Ende seiner Börsen-Spekulationen)

"Ich halte mich nicht für krank, wenn Sie das meinen. Zumindest heute nicht mehr. Sollte ich vor Gericht müssen, erscheine ich dort nicht als kranker Mann. Ein paar Jahre lang war ich wohl nah dran. Aber inzwischen halte ich mich für kuriert." (Hoeneß hält sich nicht für spielsüchtig)

"Da begann die Hölle für mich." (Hoeneß über den Besuch der Staatsanwaltschaft am 20. März und dem Öffentlichwerden seiner Selbstanzeige)

"Ich würde mir wünschen, dass ich irgendwann die Gelegenheit bekäme, der Bundeskanzlerin in einem persönlichen Gespräch zu erklären, wie es so weit kommen konnte, der ganze Mist." (Hoeneß zur Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich über ihren Sprecher enttäuscht von ihm gezeigt hatte)  (dpa)

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