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  3. Silvester: Junge Flüchtlinge machen in Augsburg Ärger

Silvester
02.01.2017

Junge Flüchtlinge machen in Augsburg Ärger

Bei der Kongresshalle wurde in der Silvesternacht ein Feuerwehrmann durch einen Feuerwerkskörper verletzt.
Foto: Bernd Hohlen

Die Silvesternacht verläuft in Bayern insgesamt recht friedlich. Mit einer Ausnahme: In Augsburg gab es brutale Zwischenfälle.

Während im Rest des Freistaats der Jahreswechsel relativ friedlich über die Bühne ging, bereiteten in Augsburg einige junge ausländische Männer Ärger. In einem ausführlichen Pressebericht am Neujahrstag listete die Augsburger Polizei mehrere Straftaten auf, für die unter anderem Flüchtlinge verantwortlich gemacht werden.

Im brutalsten Fall ging es um eine Messerattacke im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Ein Iraker, der auf der Flucht ist, verletzte einen Syrer mit einem Taschenmesser am Oberschenkel. Darüber hinaus gab es in der Silvesternacht einen weiteren Angriff mit einem Messer. Bei der größten Silvesterparty der Stadt im Kongress am Park gerieten zwei Männer in Streit. Ein 26-jähriger Deutscher kam hinzu und stach mit einem Messer seinem Opfer in den Oberkörper. Der Verletzte musste ins Klinikum gebracht werden.

"Schockiert, wenn Mitbürger Silvesterraketen auf Mitmenschen richten"

Der Kongress am Park war zuvor bereits Schauplatz einer Straftat. Ein Feuerwehrmann, der als Sicherheitswache eingeteilt war, wurde gezielt von hinten mit einer Silvesterrakete beschossen. Der Mann sei unter anderem am Auge verletzt worden, hieß es. Zunächst blieb der Feuerwehrmann vor Ort und verrichtete seinen Dienst. Auch die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr, die dem Kollegen helfen wollten, wurden mit Silvesterkrachern und -raketen beschossen und behindert. „Ich bin schockiert, wenn Mitbürger Silvesterraketen auf Mitmenschen richten. Es macht mich traurig und fassungslos, Kollegen werden behindert, wenn sie helfen wollen“, sagt Sprecher Friedhelm Bechtel. Er sei maßlos enttäuscht.

Gezielte Angriffe mit Silvesterknallern gab es ferner in der Innenstadt. Vor allem am Königsplatz, dem zentralen Verkehrsknotenpunkt, wurde auf feiernde Menschen geschossen. Die Polizei spricht von drei Syrern, die dafür verantwortlich sein sollen. Eine Frau und ein Polizeibeamter wurden durch die Raketen leicht verletzt. Unangenehm fielen nach Auskunft der Polizei drei Afghanen in einer Diskothek auf. Sie sollen dort zwei junge Frauen belästigt haben. Die 18-Jährigen wurden mehrfach unsittlich am Gesäß begrapscht. Die Männer im Alter von 19, 21 und 37 Jahren stritten die Tat vehement ab.

Streifenwagen beschädigt - 50.000 Euro Schaden

In Dillingen warf eine 19-Jährige einen Böller vor einen Streifenwagen und löste damit eine Kettenreaktion aus. Der Polizist am Steuer bremste und wollte wenden, um die junge Frau zur Rede zu stellen. Der Fahrer des nachfolgenden Streifenwagens bemerkte das zu spät und fuhr in das Auto des Kollegen. Beide Streifenwagen mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei rund 50.000 Euro.

Weitere Meldungen aus der Silvesternacht aus der Region

Die für den Jahreswechsel fast unausweichlichen Unfälle mit Feuerwerkskörpern blieben auch heuer nicht aus. Der schwerste Vorfall ereignete sich in Nürnberg. Dort verletzte ein 46 Jahre alter Mann mit illegalen Böllern sich selbst und sieben weitere Personen. Der Mann hatte in Tschechien sogenannte Kugelbomben gekauft und wollte sie mit einer selbst gebauten Abschussvorrichtung abfeuern. Die gesamte Vorrichtung explodierte dabei, acht umstehende Personen wurden verletzt, drei von ihnen kamen ins Krankenhaus.

Buben in Krankenhäuser gebracht

Am Sonntagnachmittag erlitt ein Elfjähriger in München beim Entzünden eines Böllers schwere Verletzungen an der Hand. Sein zwölfjähriger Freund wurde durch herumfliegende Teile am Auge und an der Hand verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Beide Buben wurden in Krankenhäuser gebracht.

Mehrere Brände, die möglicherweise von Feuerwerkskörpern ausgelöst wurden, hielten die Münchner Feuerwehr auf Trab. Unter anderem war in einem Mehrfamilienhaus auf einem Balkon ein Feuer ausgebrochen, das sich auf den mehr als 20 Meter langen Dachstuhl ausbreitete. Zwei Bewohner kamen mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus. mit dpa

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

04.01.2017

Die Diskussion bewegt sich mit dem unten stehenden Beitrag von Frau Kamm auf einen unnötigen Tiefpunkt zu.

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Es ist nicht sachgerecht Gewalt von Flüchtlingen mit fremdenfeindlicher Gewalt zu relativieren.

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Linksgrüne Politik trägt mit der Ablehnung von Videoüberwachung Mitverantwortung, dass Flüchtlingsheime nicht wirkungsvoller geschützt und potentielle Täter abgeschreckt werden können.

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In jedem Fall sollte man zwischen Straftaten gegen Menschen und Sachen unterscheiden - das tut auch das Strafgesetzbuch. Ein Zahlenbrei aus verschiedenen Tatbeständen ohne Nennung von Vorjahreszahlen ist wenig hilfreich.

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Bemerkenswert ist leider noch ein Satz von Frau Kamm der die Verharmlosung sexueller Gewalt deutlich macht:

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Es ist richtig, keine Toleranz gegenüber gewaltbereiten, patriarchalen und frauenverachtenden Einstellungen zu zeigen

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Sie redet nicht von (Straf)Taten sondern will gegenüber Einstellungen keine Toleranz zeigen. Was soll das? Was bedeutet das überhaupt? Was ist das politische Konzept dagegen?

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Die Zahlen des 3Q/2016 hinsichtlich Straftaten von Flüchtlingen liegen nun auf dem Tisch - es gibt in Deutschland ca. 2.750 Fälle sexueller Gewalt durch Flüchtlinge. Taten und nicht Einstellungen!

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http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Medien-zu-BKA-Bericht-Straftaten-von-Zuwanderern-sinken-id40094687.html

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Bitte vergleichen Sie diese Zahl mit der Gesamtzahl dieser Delikte aus der BKA Statistik 2015.

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https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2015/pks2015Jahrbuch.pdf;jsessionid=7D632CB25A6C69518A49AA865FDF6944.live0611?__blob=publicationFile&v=4

(Seite 10)

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Die Bürger wollen hier klare Konzepte und Lösungen von der Politik sehen - in Köln schützte dieses Sylvester nur ein riesiger Polizeieinsatz vor den vielen Tätern des Jahres 2015.

04.01.2017

Ich halte es persönlich auch nicht für sinnvoll, Verbrechen an Flüchtlingen mit Verbrechen von Flüchtlingen in ein Verhältnis zu setzen. Soweit gebe ich Ihnen durchaus recht.

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Die Auflistung von Frau Kamm passt aber trotzdem zum Thema, da die Angst vor Flüchtlingen und die daraus resultierende Gewalt gegenüber Flüchtlingen durchaus in Zusammenhang steht mit Straftaten von Flüchtlingen und die Art und Weise, wie darüber in Medien und sozialen Netzwerken berichtet wird.

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Deswegen darf es keinesfalls darum gehen, Straftaten, die von Flüchtingen begangen werden zu verschweigen oder zu bagatellisieren. Wo diese passieren, müssen sie auch ganz klar benannt werden, das sollte selbstverständlich sein.

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Leider sind aber weder Medien noch die Politik in der Lage (oder willens), sauber zwischen deliquenten Flüchtlingen und Flüchtlingen im allgemeinen zu differenzieren, wodurch die große Zahl derer, die absolut gesetzeskonform lebt und um Integration bemüht ist, in Sippenhaft genommen wird.

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Absurd daran ist, dass z.B. (um Ihr Thema der sexuellen Gewalt aufzugreifen) vorallem Flüchtlinge Opfer der sexuellen Gewalt von Flüchtlingen sind.

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Sollen die etwa dafür auch noch bestraft werden?

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Warum sollen z.B. auf einmal alle Afghanen abgeschoben werden, nur weil einer von ihnen offenbar in Freiburg eine Frau umgebracht hat?

Ist es zuviel verlangt, von einem Journalisten ein bisschen mehr Sorgfalt bei der Wahl der Überschriften zu erwarten?

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Was ist das für ein Signal an den Großteil der um Integration bemühten Flüchtlinge?

Es ist sch*ßegal, ob Ihr euch Mühe gebt, oder euch aufführt, wie offene Hose, abgeschoben werdet ihr sowieso???
Völlig wurscht, ob Ihr an Silvester daheim bleibt, oder in der Disko Frauen sexuell belästigt, in den Augen den Medien werdet ihr eh pauschal als Straftäter abgestempelt?

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Was ist das für ein Signal an unsre Gesellschaft?
Macht keinen Unterschied, Afghanen / Marokkaner / Flüchtlinge sind alle Verbrecher???

04.01.2017

Der Satz "Ist es zuviel verlangt, von einem Journalisten ein bisschen mehr Sorgfalt bei der Wahl der Überschriften zu erwarten?" bezieht sich nicht auf den vorherigen Satz, sondern ist eigenständig gemeint. Das hab ich leider missverständlich formuliert.

Richtig müsste er wohl heißen "Und ist es denn zuviel verlangt...".

05.01.2017

Absurd daran ist, dass z.B. (um Ihr Thema der sexuellen Gewalt aufzugreifen) vorallem Flüchtlinge Opfer der sexuellen Gewalt von Flüchtlingen sind.

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Mir ist dazu keine Untersuchung bekannt, die das "vorallem" in Deutschland belegt.

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Natürlich dürfte das Dunkelfeld in diesem Bereich eher groß sein; das wurde so jedenfalls auch bei den Vorgängen in der Bayernkaserne in München behauptet. So fehlen leider diese Taten in der Statistik.

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03.01.2017

Es ist richtig, keine Toleranz gegenüber gewaltbereiten, patriarchalen und frauenverachtenden Einstellungen zu zeigen. Allerdings leben in Augsburg 2700 Flüchtlinge und weit mehr Menschen mit Migrationshintergrund aus diesen Ländern. Gewaltbereite sind - wie in der Mehrheitsgesellschaft die Minderheit! Viele sind ja gekommen, um bewußt Gesellschaften, die von Gewalt dominiert werden, zu entfliehen.Wer pauschaliert, tut vielen Unrecht.

Erschreckend sind auch die Zahlen der zu über 97 Prozent rechtsmotivierte Straftaten gegen AsylbewerberInnen und Asylunterkünfte in Bayern. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 gab es nach Info des Innenministeriums 340 Angriffe auf Flüchtlinge sowie 75 Straftaten gegen Asylunterkünfte – darunter auch etliche Brandanschläge. Immer öfter geraten leider auch Helferinnen und Helfer in das Visier ausländerfeindlicher Gewalttäter. Bayerns Polizei zählte bis zum September 14 derartige Fälle, wobei nur zwei auch der Öffentlichkeit mitgeteilt und in nur drei Fällen die Täter ermittelt werden konnten.

02.01.2017

Die AZ berichtet sehr zurückhaltend; es werden nicht alle Vorgänge genannt und auch der erhebliche Widerstand gegen die Polizei findet sich so nicht im AZ Artikel.

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Die Einsicht in die überregionale Presse lässt leider die Vermutung zu, dass die Überschrift nicht übertrieben ist.

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http://www.focus.de/regional/augsburg/polizei-augsburg-arbeitsreiche-silvesternacht-fuer-die-polizei_id_6431979.html

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In einer Diskothek in der Ludwigstraße wurden zwei 18-jährige Frauen von drei afghanischen Staatsangehörigen im Alter von 19, 21 und 37 Jahren mehrfach unsittlich am Gesäß begrapscht. Die drei Täter zeigten sich den Polizeibeamten gegenüber höchst unkooperativ und mussten daher anschließend in Gewahrsam genommen werden.

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Ebenfalls in der Ludwigstraße wurde gegen 04:10 Uhr ein 31-jähriger Iraker von einem Zeugen dabei beobachtet, wie er seine Hose samt Unterhose herunterzog und gegenüber mehrerer Frauen und dem Zeugen sein Glied vorzeigte.

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So feuerte ein 22-jähriger syrischer Staatsangehöriger eine Rakete in Richtung anderer herumstehender Personen ab. Da er sich anschließend uneinsichtig zeigte und einem ausgesprochenen Platzverweis nicht nachkam, musste er zur Unterbindung weiterer Gefährdungen in Polizeigewahrsam genommen werden.

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Auch drei junge Männer aus dem Irak und dem Jemen wurden dabei beobachtet, wie sie Raketen auf mehrere Personen abfeuerten. Die drei wurden des Platzes verwiesen.

03.01.2017

Der von Ihnen verlinkte Artikel listet genau zwei "Straftaten" mehr auf, als im AZ-Artikel genannt sind:

Da ist zum einen ein blankziehender Iraker. Kann man verstehen, dass der der AZ keine Zeile wert war.

Die andere Straftat, die im Focus-Artikel auftaucht (Stichwort Stinkefinger), ist im Grunde genauso zu vernachlässigen.

Trotzdem ist es bedauerlich, dass Sie ihn aus ihrer Auflistung rausgelassen haben, weil er ausgerechnet zu Ihrem restlichen Beitrag so gut gepasst hätte:

Dabei handelt es sich nämlich um einen 19-jährigen (vermutlich deutschen, da bei allen anderen die Nationalität aufgelistet ist), der der Polizei den Stinkefinger gezeigt hat.

Dies zeigt ganz klar, dass die Missachtung der polizeilichen Autorität kein Flüchtlingsproblem ist, so wie es Ihr Beitrag darzustellen versucht, vielmehr ist es eine Frage von Alter und Geschlecht.

Somit liefert auch Ihr Beitrag keine Rechtfertigung für die dramatische Überschrift und den noch viel drastischeren Untertitel ("In Augsburg gab es brutale Zwischenfälle") des AZ-Artikels.

03.01.2017

Da ist zum einen ein blankziehender Iraker. Kann man verstehen, dass der der AZ keine Zeile wert war.

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Auch in Köln wurde verschwiegen - profitiert hat nur die Afd.

04.01.2017

Na, nun bleiben wir doch mal ein bisschen auf dem Boden.

Ich halte es weder für angebracht, einen einzelnen Kerl, der in der Öffentlichkeit sein Gemächt präsentiert, mit den Ereignissen in Köln von Silvester 2016 zu vergleichen.

Auch ist es alles andere als angemessen, hier der AZ vorzuwerfen, etwas verschwiegen zu haben. Als nächstes kommen Sie dann wahrscheinlich mit einer Statistik, wie häufig welche Bevölkerungsgruppe bei rot über die Ampel gelaufen ist.

Die drei Herren, die in einer Disko zwei Frauen belästigt haben sollen, wurden abgehandelt. Was wollen Sie mehr?

02.01.2017

Sehr geehrter Herr Hörmann,

ich habe Verständnis dafür, dass eine Tageszeitung heutzutage darauf angewiesen ist, möglichst viele Klicks auf ihrer Online-Ausgabe zu generieren.

Mein Verständnis hört auf, wenn dies mit solch reißerischen Titeln passiert, die der Realität nicht gerecht werden und den oberflächlichen Leser so irreführen, nochdazu zu einem hoch brisanten Thema, das derzeit ohnehin die Bevölkerung spaltet:

So lässt der Titel (insbesondere nach den Ereignissen in Köln vergangenes Jahr) vermuten, dass es sich um kollektive Entgleisungen junger Flüchtlinge handelt.Tatsächlich ist im Artikel von gerade einmal 7 Flüchtlingen die Rede, während die restlichen 6000(?) Flüchtlinge in Augsburg friedlich gefeiert haben (oder im Bett lagen?)

Allein dies disqualifiziert daher die Überschrift.

Noch irreführender wird sie aber, wenn in Ihrem Artikel diverse Straftaten der Silvesternacht aufgeführt werden, die tatsächlich nur zum Teil von Flüchtlingen begangen wurden.

Nur wer genau liest und mitdenkt, kapiert, dass z.B. die Messerstecherei an der Kongresshalle von einem Deutschen begangen wurde. Die Herkunft der "Raketenschützen" an der Kongresshalle sowie der jungen Frau aus Dillingen bleiben Sie dem Leser komplett schuldig.

Nur um das klar zu stellen:

Niemand erwartet von Ihnen, etwas unter den Teppich zu kehren.
Von einem Journalisten sollte man bei so einem brisanten Thema aber ein bisschen weniger Larifari erwarten können.

Andernfalls macht er sich nur zu schnell der Spaltung der Gesellschaft mitschuldig, wie man z.B. am Kommentar von Frau Berger zu diesem Artikel unschwer erkennen kann.

Übrigens:
Ob Flüchtlinge oder nicht - Wenn dieser Artikel sämtliche Straftaten einer Silvesternacht in Augsburg abbildet, ist das - bei diesen Massen an Alkohol und Feuerwerkskörpern - in meinen Augen eine höchsterfreuliche Bilanz.

02.01.2017

Bis auf den ersten Satz gebe ich Ihnen recht.
Weder eine Tageszeitung noch sonstige visuelle Medien haben ein Recht auf
Meldungen die die wirklichen Geschehnisse aus dem Kontext reißen.

""Frau" Gisela Berger"":
Auch, und wenn Sie ihren Grünkohl selbst angebaut haben
ist dies noch kein Grund alle Menschen in Kisten zu schieben und mit
"Gut" oder "Schlecht" zu beschriften.

02.01.2017

Wenn ein paar Hundertausend Menschen gleichzeitig Party machen und besoffen mit Explosivkörpern hantieren, kann es nicht ohne Ärger hie und da abgehen, ob Flüchtling oder nicht Flüchtling. Die werden es auch noch lernen. Wir haben es schliesslich auch gelernt (mehr oder weniger und die meisten aber nicht alle von uns).

02.01.2017

Die Stimmung scheint - endlich - zu kippen! Seit der Schlägerei im Bus am ersten Weihnachtsfeiertag wird offenbar Klartext geredet und geschrieben. Die unerträgliche, dick aufgetragene sogenannte politische Korrektheit wird endlich mal beiseite gelegt. Wenn Täter Flüchtlinge sind oder auch aus Personenkreisen mit Migrationshintergrund stammen, dann sind sie es eben - was in den vergangenen Monaten aber oft unter den Tisch gekehrt wurde nach dem Motto: Bloß nicht offen schreiben, dass es sich um Flüchtlinge oder überhaupt Leute mit Migrationshintergrund handelt. Frau Göring-Eckhardt von den Grünen kehrt freilich noch weiterhin fleißig unter den Tisch, egal, was Flüchtlinge, Asylsuchende oder wie auch immer tun - sie muss einen hohen Besenverschleiß haben... Und das sage ich, die mal einst in besseren Zeiten "grün" gewählt hat. Insgesamt aber scheint wie gesagt inzwischen selbst bei vielen, die sich noch vor einem Jahr als die Gutmenschen schlechthin präsentiert haben, klar geworden zu sein: SO kanns nicht mehr weiter gehen. Da muss man, wie der Vorkommentar richtig anmerkt, auch nicht gleich nach der AfD schreien, denn auch aus absolut bürgerlich-liberalen Kreisen kommen mittlerweile vermehrt Stimmen, die von fatalen Fehlern in der deutschen Flüchtlingspolitik sprechen. Samthandschuhe sollten jetzt erstmal in der Schublade bleiben. Jüngste Beispiele der Silvesternacht, egal ob in Augsburg oder Köln: Statt Ermahnungen oder Platzverweisen für aggressionsgeladene Ausländer sofort einen Bus zum nächsten Flughafen und wieder dahin, wo sie herkamen. Sollen sie ihre Aggressionen dort ausleben, aber nicht im potenziellen Zufluchtsland. Es reicht.

02.01.2017

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Junge-Fluechtlinge-machen-in-Augsburg-Aerger-id40105807.html

Sehr geehrte Frau Berger,

lassen Sie sich bitte nicht von den ewigen Problemverweigerern entmutigen. Ihr Beitrag war in meinen Augen sehr treffend und ich stimme Ihnen natürlich zu.

02.01.2017

ja da merkt man wieder mal wenn in einer Stadtregirung die Grünen was zu sagen haben und der Ordnungsreferent von der eigenen Partei ausgebremst wird !!! es Herscht der Krawall !!! ??? in anderen Jahren ohne Flüchtlinge ist mehr Vorgekommen !!! Ich errinnere nur ander Zeit nach der Wende !!! wenn unsere Freunde und Verwanten Spätheimkerer aus dem Osten Europas so richtig mit Weißem Saft gefeiert haben ,lach , so manche Straße war nicht mehr befahrbar und ein paar fensterscheiben haben auch gefehlt !!!! nur nicht ihre Eigenen , soviel zu Völkerverständigung !! jetzt aber nicht bitte gleich nach der AFD schreien , den wer braucht schon die Braune Soße ???