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Hochwasser in Schwaben
12.06.2013

Katastrophenalarm für Kreis Günzburg aufgehoben

In der Günzburger Unterstadt trat in der Nacht auf Dienstag die Günz über die Ufer. Die Feuerwehr und viele Helfer taten ihr Möglichstes und versuchten, die Gefahr mit Sandsäcken, Schutzwällen und vielen Pumpen zu bannen. Am Abend wurde der Katastrophenalarm aufgehoben.
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In der Günzburger Unterstadt trat in der Nacht auf Dienstag die Günz über die Ufer. Die Feuerwehr und viele Helfer taten ihr Möglichstes und versuchten, die Gefahr mit Sandsäcken, Schutzwällen und vielen Pumpen zu bannen. Am Abend wurde der Katastrophenalarm aufgehoben.
Foto: Bernhard Weizenegger

Die Hochwasserlage in Schwaben entspannt sich. Im Kreis Günzburg wurde der Katastrophenfall aufgehoben. In Dillingen entgegen sieht es noch anders aus.

Der Katastrophenalarm wurde noch am Dienstagabend im schwäbischen Landkreis Günzburg aufgehoben. Die Pegel seien gesunken und die Lage habe sich entspannt, teilte das Landratsamt Günzburg mit.

Zwar stünden laut der Mitteilung noch zahlreiche unbebaute Flächen unter Wasser, jedoch sind keine weiteren Schäden für Hauseigentümer und Gewerbetreibende zu erwarten. Die letzten Gewässer werden voraussichtlich gegen 8 Uhr die Meldestufe 1 unterschreiten.

25.000 Sandsäcke im Landkreis Günzburg

Gestern Abend befanden sich immer noch 117 Kräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz. Insgesamt wurden bisher 25.000 Sandsäcke im Landkreis Günzburg befüllt und verbaut. Trotz der Entspannung will das Landratsamt Günzburg die Entwicklung weiterbeobachten.

Nach starken Regenfällen in der Nacht auf Dienstag, 11. Juni 2013, stiegen erneut Bäche über die Ufer. Vor allem im Günztal gab es große Überschwemmungen, wie die Fotos von Christoph Dorner, Barbara Kempfle, Sandra Kraus, Irmgard Lorenz, Martin Schneider und Andreas Winterhalter zeigen.
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Hochwasserfotos nördlicher Landkreis Günzburg am Dienstag
Foto: Christoph Dorner, Barbara Kempfle, Sandra Kraus, Irmgard Lorenz, Martin Schneider, Andreas Winterhalter

Die Scheitelwelle der Donau schien am Dienstagabend endgültig im Landkreis Dillingen angekommen gewesen zu sein. Das schreibt das Landratsamt Dillingen auf seiner Homepage. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth rechnete am späten Dienstagabend damit, dass der Pegel der Donau auch in den nächsten Stunden konstant bleibt.

Grundlage der Prognose des Hochwassernachrichtendienstes des Wasserwirtschaftsamtes sind die in den zurückliegenden Stunden ebenfalls konstant hohen Pegelstände der Iller sowie der Donauzuflüsse Günz und Mindel. Doch die Tendenz der Pegel sei rückläufig.

Die Lage ist wegen des Hochwassers in Günzburg weiter angespannt. 600 Einsatzkräfte sind im Einsatz.

Scheitelwelle erreichte bereits Landkreis Dillingen

Weiterhin angespannt bleibt die Lage an der Donau, auch wenn der Pegel zwischenzeitlich leicht gefallen ist. Die Scheitelwelle erreichte noch vor Mitternacht den Landkreis. Dennoch hielt sich die Abflussmenge seither bei rund 850 m³ pro Sekunde auf konstant hohem Niveau. Als Folge davon breitet sich der Riedstrom aufgrund nach wie vor ausufernden Donauwassers langsam aus. Noch laufen die Staustufen in Faimingen, Dillingen und Höchstädt auf Hochwasserbetrieb.

Beim Hochwasserereignis vor gut einer Woche lag die Abflussmenge der Donau in der Spitze bei 933 m³. Dies lässt hoffen, dass aufgrund der nunmehr vergleichsweise niedrigen Abflussmenge und des auf derzeit 527 Zentimeter gefallenen Pegels insgesamt weniger Donauwasser über die Auwälder in den Riedstrom ausufern wird als dies noch vor einer Woche der Fall war.

Auwaldgebiet läuft voll

So haben die ständigen Erkundungen der Feuerwehren in den letzten Stunden ergeben, dass sich die Fluträume nur langsam füllen und sich der Riedstrom bislang überwiegend in den Gebieten des Auwalds und weniger auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebreitet hat. So läuft aktuell das Auwaldgebiet „Fischmahd“ voll. Dort sind jedoch noch Aufnahmekapazitäten vorhanden. Derzeit zeichnen sich keine weiteren Straßensperrungen ab.

Die Feuerwehren werden die Lage insbesondere im Bereich des Riedstromes weiterhin aufmerksam beobachten, weil sich die tatsächlichen Auswirkungen des Riedstromes zur Stunde auch wegen der stark durchnässten Böden nicht konkret abschätzen lassen.

Straßen im Kreis Dillingen gesperrt

Aufgrund des sich ausbreitenden Riedstromes als Folge der Ausuferungen der Donau in den Auwald ist heute Nacht um 0.20 Uhr die Kreisstraße DLG 24 zwischen dem Kreisverkehr bei Lauingen und Weisingen für den Verkehr gesperrt worden.

Die Staatsstraße 2028 zwischen Weisingen und Aislingen ist weiterhin nur halbseitig befahrbar. Die Gemeindestraßen zwischen Lauterbach und  Rettingen sowie zwischen Steinheim und Kicklingen bleiben gesperrt.  tiba/ina/pm

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