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Bayern
20.12.2014

Kirchensteuer sprudelt - Haushaltsplus bei Bistümern

Dank gestiegener Kirchensteuereinnahmen sind die Haushalte der bayerischen Bistümer gewachsen.
Foto: Alexander Kaya

Dank gestiegener Kirchensteuereinnahmen sind die Haushalte der bayerischen Bistümer gewachsen. Und sie gehen seit dem Limburg-Skandal deutlich offener mit dem Thema Vermögen um.

Bayerns katholische Bistümer haben dieses Jahr fast zwei Milliarden Euro eingenommen und ausgegeben - satte zwölf Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Der Großteil der Einnahmen stammt aus der Kirchensteuer. Wegen der geringen Arbeitslosigkeit stiegen sie kräftig. An das Erzbistum Bamberg flossen 2013 etwa 134 Millionen Euro an Kirchensteuer, heuer waren es 141 Millionen Euro. 

Die größten Ausgaben fallen für Personal und für Gebäude an, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Das Erzbistum München-Freising - mit mehr als 1,7 Millionen Katholiken die größte Diözese in Bayern - verfügt auch über den größten Etat mit rund 700 Millionen Euro. Mehr als 70 Prozent der Einnahmen stammen aus der Kirchensteuer. 55 Prozent der Ausgaben sind Personalkosten. Über den kleinsten Haushalt verfügt Passau mit etwa 102 Millionen Euro.

Bistümer reagieren mit mehr Offenheit

Die Haushaltszahlen veröffentlichen die Bistümer regelmäßig - anders verhielt es sich mit dem kirchlichen Vermögen, etwa dem des Bischöflichen Stuhls. Doch seit dem Skandal um den früheren Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und die aus dem Ruder gelaufenen Baukosten für dessen Bischofssitz reagieren immer mehr Bistümer mit Offenheit. So begann das Bistum Passau kürzlich damit, sein Vermögen offenzulegen. "Wir wollen durch Offenheit und Transparenz auch in finanziellen Dingen zur Glaubwürdigkeit unserer Kirche beitragen", sagte Bischof Stefan Oster. 

Der Bischöfliche Stuhl verfügt demnach über 190 Millionen Euro. In Bamberg sind es 1,5 Millionen Euro, die zum Teil in Wertpapiere angelegt sind. Die Diözese Eichstätt beziffert das Vermögen des Bischöflichen Stuhls auf 4,5 Millionen Euro. Über deutlich mehr Vermögen verfügt der Bischöfliche Stuhl in Würzburg - nämlich rund 356 Millionen Euro. Davon werden 263 Millionen Euro für die Sicherung der Pensionen der Priester und die Zusatzversorgung weltlichen Diözesanmitarbeiter zurückgestellt. 

An der Veröffentlichung ihrer Gesamtvermögen arbeiten derzeit die Bistümer Regensburg und München-Freising. Die gesamten Vermögenswerte der Diözese Regensburg sollen im kommenden Jahr nach einem einheitlichen Standard erfasst und bewertet und dann veröffentlicht werden. Auch München-Freising arbeitet an einer Erfassung des Gesamtvermögens.  dpa

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