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Prognose
26.11.2012

Klimawandel: Es wird erheblich wärmer in Bayern

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels wird es in den bayerischen Alpen in 20 bis 30 Jahren wohl nur noch einen einzigen kleinen Gletscher geben: den Höllentalferner an der Nordseite der Zugspitze.
Foto: dpa

Der Klimawandel kommt nicht erst, er ist auch in Bayern längst da. Das Landesamt für Umwelt stellt vor, wie sich Wetter und Temperaturen entwickelt haben und wie es weitergeht.

Noch immer gibt es Menschen, die in kalten Wintern ungläubig fragen: „Was ist denn nun mit dem Klimawandel ?“ Es werden aber immer weniger. Zu Recht. Die Fakten, dass der Klimawandel Bayern längst erreicht hat, liefert das Landesamt für Umwelt (LfU) in einer aktuellen Untersuchung. Die Behörde betont, dass für die Zukunft aber keine „punktgenauen Vorhersagen“ getroffen werden könnten, sondern es sich um Trends handele.

Klimawandel in Bayern

Die Experten haben zehn Klimaprojektionen erarbeitet. Diese orientieren sich an den Flusseinzugsgebieten Iller und Lech, Altmühl und Paar, Isar, Inn, Naab und Regen, Oberer Main, Regnitz, Saale und Eger und Unterer Main.

Für ganz Bayern wurde errechnet: Seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stieg die Temperatur im Freistaat um durchschnittlich 1,1 Grad. Die Prognosen bis 2050 bewegen sich im Mittel in einem ähnlichen Rahmen, heißt es.

Region Iller-Lech: Die Temperatur in der Region, die insbesondere den schwäbischen Teil des Freistaats abdeckt, hat sich zwischen 1931 und 2010 ebenfalls um 1,1 Grad Celsius erhöht. Sie liegt im Jahresmittel bei 7,6 Grad Celsius. Die Niederschläge haben der Studie zufolge im Zeitraum von 1932 bis 2010 im Winterhalbjahr um 22 Prozent zugenommen, im Sommerhalbjahr sind sie indes fast gleich geblieben. Die Prognosen lauten: Es wird zwischen Iller und Lech erheblich wärmer. Die Vorhersage reicht bis 2050 von 1,2 bis 1,8 Grad Celsius in Bayern.

Weniger Eis- und Frosttage in der Region Iller-Lech

Zudem rechnen die Fachleute, dass die Zahl der Tage mit Höchsttemperaturen über 25 beziehungsweise 30 Grad Celsius deutlich zunehmen wird. Parallel dazu wird es weniger Eis- und Frosttage  geben. Insbesondere im Frühjahr und Winter soll es zu Temperaturverschiebungen kommen. Sommer und Herbst blieben im Vergleich zu heute stabiler, schreibt das Landesamt. Die Sommer sollen jedoch tendenziell trockener und wärmer werden, und zum Ende des Jahrhunderts soll sich dieser Trend verstärken.

Region Isar: Eine ähnliche Entwicklung wie in Schwaben nimmt auch die Gegend entlang der Isar von der Zugspitze bis ins niederbayerische Plattling. Hier wurde (von 1931 bis 2010) ein Temperaturanstieg von 1,2 Grad gemessen. Er liegt damit etwas höher als der bayerische Schnitt. Die Veränderung der Niederschlagsmengen in dem Zeitraum entspricht etwa der des Iller-Lech-Gebiets. In Zukunft gilt auch hier: Es wird wärmer. Die Temperaturen sollen bis 2050 zwischen 0,8 und 1,9 Grad Celsius steigen. Vor allem ab 2050 soll es im Winterhalbjahr spürbar mehr regnen. Auch hier gilt die Regel: Eis und Schnee nehmen im Winter ab. Dafür gibt es im Sommer mehr heiße Tage.

Große Gegensätze: Vor dem RWE-Kraftwerk Niederaußem drehen sich die Windräder. Sie sind die umweltfreundliche Alternative zur Verpestung der Luft mit dem Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2), das maßgeblich für die gefährliche Erderwärmung verantwortlich ist.
13 Bilder
Der Klimawandel und seine Folgen
Foto: dpa

Region Altmühl-Paar: Das Gebiet umfasst grob die Großregion Ingolstadt. Hier stieg die Temperatur von 1931 bis 2010 um 1,2 Grad. Das wird sich auch langfristig nicht ändern. Um zwischen 0,8 und 1,9 Grad Celsius soll es wärmer werden. Im Winter nahmen hier Niederschläge um 26 Prozent zu. Die Eis- und Frosttage werden auch in der Altmühl-Paar-Region abnehmen.

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