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Augsburg und Heilbronn
09.11.2011

Kripo: Wohl keine Verbindung zwischen Polizistenmorden

Rund 2000 Menschen nahmen am Montag im Augsburger Dom Abschied von Mathias Vieth.
6 Bilder
Rund 2000 Menschen nahmen am Montag im Augsburger Dom Abschied von Mathias Vieth.

Zwischen den Polizistenmorden in Augsburg und Heilbronn besteht wohl eher kein Zusammenhang. Davon geht die Augsburger Soko "Spickel" nach neuesten Erkenntnissen aus.

In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ am Mittwochabend berichtete  Helmut Sporer, Leiter des Kommissariats 1 bei der Kripo Augsburg, dass die DNA-Spuren von beiden Fällen verglichen worden seien. Dabei sei keine Übereinstimmung festgestellt worden. Auch die Ergebnisse der Waffenuntersuchungen durch das BKA lägen vor. Der Augsburger Polizist Mathias Vieth wurde demnach mit keiner der Waffen erschossen, die bei den mutmaßlichen Bankräubern in Thüringen gefunden wurden. "Bis jetzt gibt es keinen Hinweis darauf, dass ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht", fasste Sporen die Erkenntnisse zusammen.

Der 41 Jahre alte Augsburger Hauptkommissar Mathias Vieth war in der Nacht zum 28. Oktober bei einer Routinekontrolle im Siebentischwald von Unbekannten erschossen worden. Seine Kollegin wurde durch einen Streifschuss verletzt. Seitdem fahndet die Polizei nach den Tätern – bislang jedoch ohne heiße Spur.

Am Mittwochabend wurde der Fall deshalb in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" behandelt. Dabei berichtete Sporer über den Fortgang der Ermittlungen durch die Soko "Spickel". So hoffe man weiterhin auf Zeugenhinweise auf das Motorrad, dass die Täter in Ingolstadt gestohlen und am Tatort zurückgelassen hatten. Das Motorrad vom Typ Honda CB 500 hatte ursprünglich das Kennzeichen IN-HW 8. Dieses war von den Tätern jedoch gegen eine Dublette getauscht worden. Auch zu der schwarze Tasche, die die Mörder in der Tatnacht bei sich hatten, erhoffe man sich Hinweise, so der Kripobeamte. "Es gibt viele Spekulation", sagte Sporer. "Fakt ist: Wir wissen nicht, was in dieser Tasche war."

Etwas 30 Hinweise zu dem Augsburger Fall sind in der Sendung eingegangen - der Großteil zu der dunklen Tasche. Es gab auch einen interessanten Hinweis aus dem Drogenmilieu, zu dem sich die Ermittler aber nicht näher äußern wollten.

Bankräuber töteten sich selbst

Zwei bewaffnete Bankräuber hatten am vergangenen Freitag eine Sparkasse in einem Eisenacher Plattenbauviertel überfallen. Etwa zweieinhalb Stunden später bekam die Polizei einen Zeugenhinweis, dass ein weißer Caravan bei dem Bankraub eine Rolle gespielt haben könnte. Als sich Polizisten dem Fahrzeug in einem Eisenacher Vorort näherten, hörten sie zwei Knall-Geräusche - beide Bankräuber hatten sich erschossen. Im Wohnmobil wurden anschließend etliche Waffen gefunden, darunter die einer Polizistin, die in Heilbronn erschossen worden war, und die ihres Kollegen.  Daraufhin war von der Kripo geprüft worden, ob es zwischen beiden Polizistenmorden einen Zusammenhang geben könnte.

Eine 36-Jährige, die in den Heilbronner Fall verstrickt sein könnte, hatte sich am Dienstag der Polizei in Thüringen gestellt. Sie soll mit den zwei mutmaßlichen Bankräubern zusammengewohnt haben. Bislang sagte die Frau jedoch nichts zu den Vorwürfen.

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