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München
17.01.2017
Künstliches Koma: Frau wird bei Brand lebensgefährlich verletzt
Bei einem Brand erfuhr eine Frau schwere Verbrennungen. Doch das Opfer stand unter einem starken Schock und stieg in eine U-Bahn. Die 54-Jährige schwebt noch in Lebensgefahr.
Am heutigen Dienstag kam es laut Polizeiangaben gegen 08.40 Uhr in Untersendling in einem Flachanbau im Hinterhof eines Anwesens zu einem schweren Brand. Eine Frau befand sich in dem Gebäude und erlitt sehr starke Verbrennungen. Die Frau wollte wohl vor dem Feuer flüchten und fuhr - offenbar unter starkem Schock stehend - mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof, wie die Polizei berichtet.
Dort kollabierte sie am Bahnsteig. Der Notarzt brachte die Frau in eine Spezialklinik. Die 54-Jährige befindet sich noch immer in akuter Lebensgefahr und musste ins künstliche Koma versetzt werden.
Die Unterkunft wurde durch das Feuer massiv beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Der Brand wurde nach ersten Erkenntnissen durch einen gasbetriebenen Wärmestrahler verursacht. AZ/goro
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