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  3. Fall Gurlitt: Kunstmuseum veröffentlicht Werkliste der Gurlitt-Sammlung

Fall Gurlitt
27.11.2014

Kunstmuseum veröffentlicht Werkliste der Gurlitt-Sammlung

Das Kunstmuseum Bern hält sein erstes Versprechen, indem es auf bedingungslose Transparenz setzt.
Foto: Peter Klaunzer, dpa

Auf 291 Seiten gibt das Kunstmuseum Bern Einblick in einen der geheimnisvollsten Kunstschätze aller Zeiten und setzt damit auf volle Transparenz.

Sein Erbe ist eine Werkschau der wichtigsten Künstler der vergangenen 200 Jahre. Jetzt steht es Schwarz auf Weiß. Das Kunstmuseum Bern lüftet die Geheimnisse der Sammlung Gurlitt und hat Werklisten ins Internet gestellt. "Im Sinne der angekündigten Transparenz macht das Kunstmuseum Bern die Listen der Werke publik, die in der Wohnung von Cornelius Gurlitt in München Schwabing sowie in dessen Haus in Salzburg gefunden wurden", hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. 

Kandinsky, Munch, Monet, Picasso: Die Liste ist lang

Die beiden umfangreichen, 196 und 95 Seiten langen Werklisten waren am Nachmittag bereits auf der Internetseite des Museums abrufbar. "Wir haben uns der Transparenz verpflichtet und handeln nun auch entsprechend", sagte Museumsdirektor Matthias Frehner. 

Der Salzburger Teil der Sammlung, der nach Expertenmeinung der wertvollere sein dürfte, umfasst unter anderem Ölgemälde von Gustave Courbet, Paul Cézanne, Edouard Manet und Claude Monet sowie Werke von Pablo Picasso, Auguste Renoir, Wassily Kandinsky, Ernst-Ludwig Kircher, Paul Klee, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Liebermann und vielen anderen. 

Eine Cousine Gurlitts erhebt Anspruch auf das Erbe

Das Berner Museum hatte am Montag bekanntgegeben, dass es das Erbe des im Mai gestorbenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt annehmen will. Eine Cousine Gurlitts erhebt aber ebenfalls Anspruch auf den Nachlass und zweifelt das Testament an, in dem Gurlitt das Museum zum Alleinerben gemacht hatte. Bis die Sache geklärt ist, ist weiterhin der Nachlassverwalter für die Sammlung zuständig. Das Kunstmuseum Bern hat nach eigenen Angaben darum nur eingeschränkt Zugang zu den Werken der Sammlung. 

Der Münchner Teil der Sammlung, der laut Werkliste zwar zu einem großen Teil aus Werken von Mitgliedern der Familie Gurlitt besteht, aber ebenfalls Bilder von Künstlern wie Renoir und Liebermann sowie von Edgar Degas und Otto Dix umfasst, war Anfang 2012 von der Staatsanwaltschaft Augsburg in Gurlitts Schwabinger Wohnung gefunden worden. Erst zwei Jahre später wurde bekannt, dass Gurlitt auch in seinem verfallenen Haus in Salzburg einen Kunstschatz hortete. Bis zu Gurlitts Tod hatten die deutschen Behörden keinen Zugriff auf diesen Teil der Sammlung. dpa

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