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06.05.2017

Landrat leidet unter Amnesie

Er steht in Pfaffenhofen dennoch zur Wahl

Am Sonntag ist im Kreis Pfaffenhofen Landratswahl. Bis zum 2. April kämpfte Martin Wolf (CSU) dafür, in seinem Amt bestätigt zu werden. Dann hatte er auf der A99 bei München einen Motorradunfall. Wolf liegt seither mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Er steht aber weiter zur Wahl. Nach Beamtenrecht ist er krankgeschrieben, aber nicht „absehbar längerfristig dienstunfähig“, so das Innenministerium. Die Wahlliste ist zudem seit Mitte März geschlossen und kann gar nicht mehr geändert werden. Seit dieser Woche nun ist allerdings bekannt, dass Wolf unter einer Amnesie leidet. Der 61-Jährige sei zwar körperlich weiter auf einem guten Weg, teilte Wolfs Stellvertreter Anton Westner mit, aber er habe Gedächtnislücken. Es steht also jemand zur Wiederwahl, der sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnert, dass er seit 2011 ein Amt ausübt.

Wie Westner (CSU) nach Abstimmung mit Wolfs Familie am Mittwoch außerdem mitgeteilt hatte, sei die Amnesie bei weiteren, allerdings erst in den vergangenen Tagen möglich gewordenen Untersuchungen diagnostiziert worden. Ob Wolf, für den Fall, dass er an diesem Sonntag bestätigt werde, die Wahl annehmen könne, sei „noch offen“. Westner: „Die Ärzte sind zuversichtlich, dass diese Gedächtnisstörung nach und nach wieder verschwindet und er sein Gedächtnis vollständig wiedererlangt.“

Das war auch gestern Stand der Dinge, wie der Sprecher des Landratsamtes Karl Huber auf Anfrage bestätigte.

Wenn Wolf die Wahl gewinnt, muss er innerhalb einer Woche erklären, ob er diese annimmt. Wenn er sich schriftlich erklären kann, werde dies wohl – zur rechtlichen Absicherung – in Gegenwart eines Arztes und eines Notars geschehen, wie Landratsamtssprecher Huber weiter erklärt. Sollte Wolf sich nicht mitteilen können, müsste binnen drei Monaten neu gewählt werden. Wenn am Sonntag keiner der Kandidaten auf Anhieb die absolute Mehrheit schafft, steht zwei Wochen später eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten an. Dann hätte Wolf mehr Zeit, gesund zu werden. Neben ihm kandidieren Norbert Ettenhuber, 52 (Grüne) und der Pfaffenhofener Stadtrat Franz Niedermayr , 56 (FDP).

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