Lawinengefahr steigt in deutschen Alpen weiter an
Die Lawinengefahr ist in den bayerischen Alpen weiter gestiegen.
Oberhalb von 1500 Metern herrsche nun vom Allgäu bis in die Region rund um die Zugspitze große Lawinengefahr und damit die zweithöchste der insgesamt fünf Warnstufen, teilte der Lawinenwarndienst Bayern am Mittwoch in München mit. Schon durch einzelne Wintersportler könnten Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Mancherorts seien sogar hangnahe Verkehrs- und Wanderwege gefährdet.
Erst am Dienstag hatten die Experten angesichts der starken Schneefälle die Lawinengefahr im gesamten bayerischen Alpenraum auf erheblich hochgestuft. Da in den Hochlagen der Allgäuer Alpen und rund um die Zugspitze seit Dienstag noch einmal bis zu 60 Zentimeter Neuschnee fielen, wurde dort nun sogar die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Unterhalb von 1500 Metern herrscht nun erhebliche Gefahr. In den anderen bayerischen Alpenregionen hin bis ins Berchtesgadener Land blieb es am Mittwoch bei erheblicher Lawinengefahr. dpa
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