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Konzert in München
16.11.2014

Lenny Kravitz mit viel nackter Haut und neuem Album

Lenny Kravitz legt eine große Show bei seinem Konzert in der Münchner Olympiahalle hin.
Foto: Britta Pedersen, dpa (Archiv)

Bei seinem Konzert in der Münchner Olympiahalle hat US-Superstar Lenny Kravitz vielen Fans einen Traum erfüllt – und das nicht nur mit seiner Musik.

Bei ihm geht es nie nur um die Musik. Lenny Kravitz, das ewige Sexsymbol aus New York, war schon immer Projektionsfläche für die - ausgelebten oder nicht - Sehnsüchte seiner Fans.  Daran hat sich auch nichts geändert als er am Samstagabend mal wieder in München ist. Halblanger schwarzer Ledermantel, schwarze Lederhose, ein leichter Baumwollschal, der nur sehr flüchtig den Blick auf den gewachsten und tätowierten Model-Oberkörper verdeckt – so kommt Lenny Kravitz auf die Bühne in der Olympiahalle. Sehen kann man das allerdings erst beim zweiten Lied, „Dirty White Boots“, vom aktuellen Album „Strut“, dessen Songs Kravitz wohl wieder mit stark erhöhtem Testosteron-Spiegel im Blut geschrieben hat.

Lenny Kravitz: Neues Album "Strut" mit viel Sex

Los geht es allerdings im Dunklen. „Munich, can we do this in the dark?“, fragt Kravitz, nachdem er noch während die Pausenmusik läuft, auf die Bühne gekommen ist. „Chamber“ ist der Opener des Konzerts, das im Folgenden mehrere unerwartete Wendungen nimmt.

Schon beim dritten Song schwenkt Lenny um zu bewährtem Hit-Material. „American Woman“ brettert die Band los, mit ordentlichem Druck. Danach lässt sich der Meister erst Mal feiern. Den Kontakt mit dem Publikum sucht Kravitz den ganzen Abend intensiv. Der Mann ist fünfzig geworden dieses Jahr, auch wenn man ihm das natürlich nicht ansieht. Andere Männer in dem Alter beantworten die Frage, ob noch alles so gehe wie früher, indem sie sich einen Sportwagen kaufen. Kravitz bringt ein neues Album raus, dessen Songs sich im Wesentlichen um Sex drehen, und lässt sich sein Ego in den großen Hallen vom Publikum streicheln.

Lenny Kravitz in München: Musik überzeugt nicht ganz

Musikalisch tritt der Abend nun in eine eher zwiespältige Phase. Immer wieder ufern die Songs aus zu endlosen Jam-Sessions. Das wird zwar nie peinlich, denn die Band ist immer auf der Höhe, mit endlosen Soli dürfen beinahe alle Musiker ihre Virtuosität beweisen. Das Publikum geht aber zwischendurch verloren. Auf die Spitze treiben Lenny und seine Band diese Dekonstruktion seiner Hits mit einer gefühlt 15-minütigen Version von „Mama said“.

In der nicht ganz ausverkauften Halle, leeren sich daher auch einige Plätze deutlich vor Konzertende. Doch zu früh zu gehen, ist ein Fehler. „Let love rule“ ist das letzte Stück des Sets und Lenny gibt jetzt alles. Nachdem er das Publikum dazu gebracht, das Singen zu übernehmen, spaziert er durch die Halle. Schwerstarbeit für den Sicherheitsdienst, der ihn begleitet, Höchstmaß der Erregung für die doch in der Mehrzahl weiblichen Fans.

Danach Abgang. Luft holen hinter der Bühne für eine Zugabe, die noch mal ordentlich Druck aufbaut. „Fly away“ und „Always on the run“ – jetzt sind auch die Männer im Publikum glücklich. Zwei Stunden Konzert, fantastische Band und beeindruckende Bühnenshow – nicht schlecht für einen 50-Jährigen. „See you next time, Munich“, sagt Lenny. Dann wohl wieder mit den alten Hits, denn die Songs von „Strut“ will man eher nicht in 15 Minuten-Fassungen hören.

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