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15.07.2017

Liste mit „Zuwendungen“ macht Wirbel

Klinikumsaffäre dreht sich eine Runde weiter

Eine Liste dreht die Klinikumsaffäre in Ingolstadt weiter. Es ist eine Art Sponsoring-Liste, wie die Staatsanwaltschaft Ingolstadt auf Anfrage bestätigte. Eine „schriftliche Aufstellung von Zuwendungen der Klinikum Ingolstadt GmbH an Personen und Institutionen des öffentlichen Lebens“. Mit einer „Mehrzahl“ an Einträgen. Diese Liste, so sagte es Ingolstadts Leitender Oberstaatsanwalt Wolfram Herrle, werde derzeit geprüft. Denn auch wenn es sich dabei „größtenteils um strafrechtlich irrelevante Vorgänge“ gehandelt habe, stehe das noch nicht in allen Fällen fest.

Diese Liste soll mit anderen Unterlagen im Frühjahr bei jenem konspirativen Treffen am Ingolstädter Baggersee von Ex-Geschäftsführer des Klinikums, Heribert Fastenmeier, und seinem früheren Mitarbeiter ausgetauscht worden sein. Danach gingen beide in U-Haft. Wegen Verdunkelungsgefahr. Während der Haftbefehl gegen den früheren Mitarbeiter Fastenmeiers seit gestern – gegen Auflagen – außer Vollzug gesetzt wurde, bleibe Fastenmeier eingesperrt, so die Staatsanwaltschaft. Die bestätigt zwar nicht, dass die ominöse Liste damals am See bei den mutmaßlich ausgetauschten Unterlagen gewesen sei. Da aber Personen und Institutionen des öffentlichen Lebens darauf stünden, habe man – um „jede Diskussion von vornherein“ zu vermeiden, so Behördenleiter Herrle – diesen Teilbereich der Kripo Erding zugewiesen. Ob, und falls ja, strafrechtlich Relevantes dabei rauskommt, werde nun geprüft. Mit allen anderen Ermittlungskomplexen bleibe die Kripo Ingolstadt befasst. Beschuldigt werden um die 15 Personen, darunter Ingolstadts früherer Oberbürgermeister Alfred Lehmann (CSU). Im Zentrum der Untreue-Vorwürfe steht allerdings Fastenmeier. Es geht um Mauscheleien und Vetternwirtschaft.

Die Pressesprecherin des Ingolstädter Klinikums, Katja Vogel, sagte auf Anfrage: „Wir haben gehört, dass es diese Liste geben soll. Sie liegt uns nicht vor. Wir kennen auch den genauen Inhalt nicht.“ Sie bestätige aber, dass es im Klinikum „wohl einen Raum mit Werbegeschenken gab, die nicht für jede Klinik üblich sind“.

Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU), Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum GmbH, sagte, er habe nur gerüchteweise von der Liste gehört. Das Rathaus habe „nichts genommen“. Er schlafe „vollkommen ruhig“.

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