Lkw-Fahrer stellt brennende Fräse vor der Feuerwache ab
Das nennt man einen kurzen Anfahrtsweg: Ein Lkw-Fahrer hat am Donnerstag in München eine brennende Fräse direkt vor dem Tor der Feuerwache abgestellt.
Als der Lkw-Fahrer heute Früh auf dem Rückweg von einer Straßenbaustelle war, bemerkte er, dass die Kaltfräse auf seinem Sattelauflieger Feuer gefangen hatte. "Noch während er die 112 auf seinem Mobiltelefon wählte, registrierte er, dass er sich direkt neben der Feuerwache 7 in Moosach befand", berichtete die Berufsfeuerwehr München.
Der Brummifahrer legte daraufhin auf und bog in die Einfahrt der Wache ab. Mit kräftigem Hupen machte er die diensthabenden Beamten auf sich aufmerksam. Als diese ihm die Schranke öffneten, fuhr er in den Hof ein und stellte sein Fahrzeug ab.
Die Feuerwehrleute begannen sofort damit, die Flammen mit einem Schaumrohr zu bekämpfen, die Teerfräsmaschine wurde so schnell gelöscht. An der Baumaschine entstand dennoch erheblicher Schaden.
Der Sattelzug blieb unbeschädigt. Der Fahrer konnte nach rund 45 Minuten die Heimfahrt fortsetzen. AZ
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