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Porträt
19.03.2017

Manfred Schilder: Das ist der neue Memminger Oberbürgermeister

Manfred Schilder ist neuer Memminger Oberbürgermeister.
Foto: Ralf Lienert

Manfred Schilder, 59, wurde in Memmingen geboren und hat immer in der Stadt gelebt. Und er ist der erste CSU-Mann im Rathaus seit mehr als 50 Jahren.

Der „Mampfi“, erinnert sich ein früherer Wasserball-Kollege, sei damals so etwas wie die „Mutter der Kompanie“ gewesen: „Er hat uns zu vielen Siegen geführt.“ Der „Mampfi“, das ist der heute 59-jährige Manfred Schilder. In Memmingen wurde er geboren und lebt dort bis heute. Viele kennen ihn, den CSU-Kommunalpolitiker, den Vorsitzenden des Turnvereins. Jetzt aber übernimmt Schilder eine ganz neue Rolle: Er steht an der Spitze dieser 43000-Einwohner-Stadt. Am Sonntag hat er die Oberbürgermeister-Wahl gegen den SPD-Kandidaten Friedrich Zeller gewonnen – mit 51,5 Prozent der Stimmen. Damit regiert erstmals seit über 50 Jahren kein Sozialdemokrat im Memminger Rathaus.

Dass CSU-Mann Schilder einmal eine solche Karriere machen würde, war nun wirklich nicht vorhersehbar. Erst seit drei Jahren engagiert er sich politisch – 2014 wird er in den Stadtrat gewählt. Doch als sein Vorgänger Markus Kennerknecht (SPD) im Dezember beim Joggen an einer Herzattacke stirbt, wirft Schilder seinen Hut in den Ring. Eine Kandidatur in dieser schwierigen Lage sehe er als „Dienst an meiner Heimatstadt“, sagt der studierte Betriebswirtschaftler.

Manfred Schilder sieht sich als Teamspieler

Im Wahlkampf beschreibt er sich als Teamspieler: „Für den Erfolg braucht es immer mehrere, das schaffst du nicht allein.“ Er verstehe sich als Moderator, der am Ende des Prozesses die Entscheidungen trifft, sagt Schilder. Diese auf Konsens ausgerichtete Art kommt an bei den Menschen. Der Vater zweier Kinder gewinnt die Sympathien vieler Mitbürger – in einem Kommunalwahlkampf gibt es wohl nichts Wichtigeres. Und die Menschen rechnen ihm Wirtschaftskompetenz zu: Schilder war bislang der Allgäuer Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK), vorher arbeitete er drei Jahre lang als Geschäftsführer am Allgäu Airport.

Aber ist er nur ein Oberbürgermeister für eine Amtszeit? Bei der nächsten Wahl in sechs Jahren ist Schilder bereits 65 Jahre alt. Auch dies ist ein Thema im Memminger OB-Wahlkampf. Bei einer Podiumsdiskussion unserer Zeitung versucht er, solche Bedenken zu zerstreuen: „Ich würde auf jeden Fall eine zweite Amtsperiode anstreben. Ich bin zwar schon Opa, aber immer noch voller Energie.“

Viel Kraft und Ausdauer wird er in den nächsten Jahren auch dringend brauchen. Memmingen steht vor wichtigen Entscheidungen. So will der Möbel-Gigant Ikea eine Filiale am Autobahnkreuz eröffnen. Zudem soll ein Zentrum mit Fachmärkten entstehen – und dagegen regt sich Protest. Händler aus der Memminger Innenstadt befürchten eine zu große Konkurrenz auf der grünen Wiese. Hier alle Interessen unter einen Hut zu bringen, ist ein sehr anspruchsvolles Unterfangen. Aber beim Wasserball hat „Mampfi“ ja einst bewiesen, dass er ein Siegertyp ist.

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