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Oktoberfest 2014
19.08.2014

Marstall statt Hippodrom: Was ist im neuen Zelt geboten?

Herzförmige Fenster hat das neue Festzelt "Marstall". Mit dem "Marstall" gibt es erstmals seit 30 Jahren ein neues Festzelt auf dem Oktoberfest.
4 Bilder
Herzförmige Fenster hat das neue Festzelt "Marstall". Mit dem "Marstall" gibt es erstmals seit 30 Jahren ein neues Festzelt auf dem Oktoberfest.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Dieses Jahr gibt es auf dem Oktoberfest ein neues Festzelt: den "Marstall". Zumindest von der Bedeutung des Namens her ist der Unterschied zum "Hippodrom" gar nicht so groß.

In 32 Tagen ist es soweit, dann beginnt die Wiesn 2014. Doch etwas wird anders sein: Der Münchner Stadtrat hat den Wirt Sepp Krätz dieses Jahr nicht mehr für das Oktoberfest zugelassen, weil er wegen Steuerbetrugs verurteilt wurde. Damit geht die Ära seines Promi-Zelts "Hippodrom" zu Ende. Dafür bekommt nun die Wirtsfamilie Able eine Chance. Ihr Zelt "Marstall" nimmt künftig den Platz des "Hippodroms" direkt am Haupteingang ein.

Mit dem "Marstall"-Zelt gibt es auf dem Münchner Oktoberfest erstmals seit Jahrzehnten eine neue Bierburg. Der Name solle an die königlichen Hofreitschulen und zugleich an die Ursprünge des Oktoberfestes erinnern, dessen Höhepunkt ursprünglich ein Pferderennen war, sagte der neue Wirt Siegfried Able am heutigen Dienstag bei der Vorstellung des neuen Zelts, das derzeit auf dem Festgelände aufgebaut wird.

Bisher war Siegfried Able mit der "Kalbskuchl" auf dem Oktoberfest vertreten

Wirt Siegfried Able hatte bisher mit der "Kalbskuchl" sechs Jahre lang nur ein kleines Festzelt auf der Wiesn. Dabei ist Able in der Münchner Gastronomie-Szene kein Unbekannter: Er betreibt zum Beispiel in den Wintermonaten auch den "Eiszauber" am Stachus sowie den See-Biergarten Lerchenau.

Oktoberfest: Was bietet das neue Marstall-Zelt?

Aber was wird Able auf dem Oktoberfest bieten? Auf der Internetseite des "Marstall"-Zelts kündigt Familie Able - also das Wirtepaar Sabine und Siegfried Able und die Töchter Verena und Vanessa - jedenfalls schon einmal ein stilvolles Ambiente, herzlichen Service und bayerische Gastfreundschaft auf höchstem Niveau an. Klingt vielversprechend.

Das "Marstall"-Zelt hat im Innenbereich Platz für 3200 Personen, im Biergarten gibt es weitere 900 Plätze. Außerdem gibt es eine Bar, in die noch einmal 200 Leute passen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Marstaller Tanzlmusi, die Oberbayern und die Münchner Zwietracht. Geöffnet ist das "Marstall"-Zelt werktags von zehn bis 23 Uhr, samstags, sonntags und am Feiertag von neun bis 23 Uhr. Zu essen gibt es beispielsweise ein Brotzeitbrettl, ein halbes bayerisches Landhendl mit Kartoffel-Radieserlsalat, einen Jungschweinebraten mit Kartoffelknödeln und Speckkrautsalat und hausgemachten Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Zusätzlich stehen spezielle Gerichte für Kinder und Senioren sowie vegetarische und vegane Speisen auf der Karte. Zu trinken gibt es frisch gezapftes Bier und verschiedene Weine.

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Das Ambiente erinnert an Festzelte von Früher auf dem Oktoberfest

Der "Marstall" zeichnet sich durch ein besonderes Ambiente aus: Er soll von der Einrichtung her an prächtige alte Festzelte erinnern, wie sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf der Wiesn standen. Das Pferd ist allgegenwärtig. So thront über dem Eingang ein Pferde-Vier-Gespann und das Innere schmücken viele nostalgische Prachtpferde aus Holz. Das Herzstück des Festzelts ist die Musikbühne, die einem Karussell ähnelt. LED-Lampen leuchten das Zelt aus, das in den Farben pink, orange und grün gehalten sein wird.

Der "Marstall" ersetzt das Hippodrom, in dem Promis wie Boris Becker, Wladimir Klitschko, Thomas Gottschalk oder Franz Beckenbauer feierten. Zumindest was die Bedeutung des Namens angeht, ist der Wechsel vom "Hippodrom" zum "Marstall" nicht groß: "Hippodrom" ist der antike Name für eine Pferderennbahn, "Marstall" bezeichnet - zusammengesetzt aus "Mähre" und "Stall" - nichts anderes als die prunkvollen Stallbauten früherer Herrscherresidenzen.

Wie Sabine Able auf der "Marstall"-Homepage erzählt, werde die ganze Familie auf der Wiesn im Einsatz sein. Auf das Oktoberfest bereite sich ihre Familie mit einer gesunden Ernährung und Sport vor, "sodass wir mit aufgeladenen Akkus in die Wiesn starten". Siegfried Able und seine Frau Sabine hatten im April den Zuschlag bekommen - und arbeiten seitdem mit ihren Töchtern Vanessa und Verena auf Hochtouren, um bis zum Wiesnbeginn am 20. September fertig zu werden. "Die Zeit ist sehr, sehr kurz bis zum Start hin." mit dpa

Auf der Internetseite  des "Marstalls" können Wiesn-Besucher Tische reservieren und Gutscheine kaufen.

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