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  3. Augsburg: Motorradfahrer mit Helmkameras müssen nicht gleich Raser sein

Augsburg
12.08.2014

Motorradfahrer mit Helmkameras müssen nicht gleich Raser sein

Helmkameras sind bei Motorradfahrer immer beliebter. Symbolbild

Es ist Sommer, Hochphase also für Motorradfahrer. Was in dieser Saison auffällt: Immer mehr Motorradfahrer haben auf ihren Helmen Action-Cams befestigt. Was sagt die Polizei dazu?

"Helmkameras kann man inzwischen überall sehen", sagt ein Sprecher der Polizei Schwaben-Nord. Die Polizei nimmt die zunehmende Beliebtheit der Action-Cams gelassen. Man könne und dürfe hier keinen unmittelbaren Bezug zur Raserei herstellen. "Viele wollen sich nach einer Fahrt mit dem Motorrad die Landschaft anschauen, so der Polizeisprecher. "Mag sein, dass eine Helmkamera den einen oder anderen dazu anspornt schneller zu fahren, aber ein Nachweis ist hier schwierig."

Filme mit Helmkameras auch auf Youtube zu finden

Auf Youtube werden oftmals diese aufgezeichneten Motorradfahrten eingestellt. Sei es, um eine besonders schöne Motorrad-Strecke zu empfehlen oder aber auch, um mit einer rasanten Fahrt zu prahlen. Manchmal begegnet einem da auch Kurioses. Wie das Video einer Fahrt mit einer Kawaski mit circa 300 Stundenkilometern auf einer Landstraße. Allerdings hatte die Helmkamera nicht das Gesicht des Motorradfahrers gezeigt, als dieser trotz Tempo 300 noch locker von einem Audi RS6 überholt wurde.

Action-Cams kommen - daher der Name - häufig bei adrenalinträchtigen Aktivitäten zum Einsatz. Und das nicht nur beim Motorradfahren, sondern zum Beispiel auch bei Fallschirm- und Bungeesprüngen. Beim Sport gehe es generell darum, schnelle Bewegungen aufzuzeichnen, sagt Sportpsychologe Karl Kubowitsch aus Regensburg. Skifahren, Snowboarden und Mountainbiking sind klassische Sportarten für Helmkameras - und auch beim Motorsport kommen eben Action-Cams zum Einsatz. Leistungsportler nutzen die Kameras oftmals, um ihre Technik zu verbessern."

Sportpsychologe sieht einen problematischen Anreiz

Für manche soll die Aufzeichnung mit einer Helmkamera auch einfach nur eine Erinnerung sein, andere hingegen nützen die selbstgedrehten Videos, um ihre Technik im Sport etwa zu verbessern.  Und dann gibt es laut dem Sportpsychologen Kubisch noch einen dritten Grund: "um sich vor anderen zu profilieren". Dann arte das Filmen zu einem Wettbewerb aus, in dem nicht der "Hero of the Day" werde, der am vorsichtigsten fahre. "Da wird's drum gehen: Wer war spektakulärer unterwegs?" Solch ein Wettbewerb könne auch die Risikoeinschätzung verändern, warnt Kubowitsch.

Dass Helmkameras auch bei uns in der Region immer öfter, etwa bei Motorradfahrern, zu sehen sind, ist kein Wunder. "Actioncams sind ein wachsender Markt", sagt Constanze Clauß vom Photoindustrie-Verband. Während 2011 erst 30 000 Action-Cams in Deutschland verkauft worden seien, lag der Absatz 2012 schon bei 165 000. Und für 2013 geht der Photoindustrie-Verband von 350 000 aus.

Bei der Weiterentwicklung der Kameras werde versucht, die Verwacklungen künftig einzudämmen und Live-Übertragungen möglich zu machen. "Ihre Eltern sitzen auf der Skihütte und beobachten, wie Sie die Piste herunterfahren", beschreibt Clauß die nahe Zukunft. AZ/dpa

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