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Pilotenstreik bei Germanwings: München und Nürnberg sind von Streiks kaum betroffen
Pilotenstreik bei Germanwings
28.08.2014
München und Nürnberg sind von Streiks kaum betroffen
Die Piloten der Lufthansa-Tochter Germanwings wollen die Arbeit niederlegen, wenn die für diesen Donnerstag angesetzten Tarifverhandlungen mit dem Konzern ergebnislos verlaufen.
Foto: Henning Kaiser (dpa)
Sollten die Streiks der Germanwings-Piloten denn stattfinden, halten sich die Konsequenzen an den Flughäfen Nürnberg und München wohl in Grenzen.
Der für Freitagvormittag angekündigte Streik der Germanwings-Piloten wird für die bayerischen Flughäfen kaum Folgen haben.
Nachdem die Lufthansa-Tochter vor allem Linien abseits der beiden Drehkreuze Frankfurt und München bedient, gibt es mit der Strecke Dortmund-München in München lediglich eine inländische Verbindung. Die beiden Flüge, die auf dieser Route für den morgigen Freitag geplant waren, sind allerdings bereits gestrichen. Dies verrät ein Sonderflugbahn von Germanwings.
Auch am Nürnberger Flughafen sind die Auswirkungen überschaubar
Am Nürnberger Flughafen könnte es, sofern der Streik denn stattfindet, drei Verbindungen betreffen. Und zwar die Flüge nach Düsseldorf, Berlin und Hamburg zwischen 6.45 Uhr und 8.20 Uhr. Wie Airport-Sprecher Jan Beinßen weiterhin erklärte, seien in diesen Flugzeugen hauptsächlich Geschäftsreisende unterwegs. Die meisten Passagiere hätten wahrscheinlich ohnehin bereits umgebucht. "Die Auswirkungen werden sich bei uns in Grenzen halten. Wir werden keine Schlangen an den Schaltern haben", sagte Beinßen.
Die Piloten der Lufthansa-Tochter Germanwings wollen die Arbeit niederlegen, wenn die für diesen Donnerstag angesetzten Tarifverhandlungen mit dem Konzern ergebnislos verlaufen. Bestreikt werden dann am Freitag alle Germanwings-Flüge zwischen 6.00 und 12.00 Uhr an sieben deutschen Flughäfen. (dpa)
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