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Immobilien
22.11.2017

Münchner Wohnungsmarkt: Wenn ein Quadratmeter 20.000 Euro kostet

Hier in der Falkenstraße entsteht im hinteren Teil das Luxus-Loft für über drei Millionen Euro.
3 Bilder
Hier in der Falkenstraße entsteht im hinteren Teil das Luxus-Loft für über drei Millionen Euro.
Foto: Rapp+ Rapp, Bayerische Hausbau

In den kommenden Jahren entstehen am Nockherberg 1500 neue Wohnungen. 30 Prozent werden zwar Sozialwohnungen - doch ein Penthouse kostet mehrere Millionen Euro.

Die Wohnungspreise in München haben eine neue Dimension erreicht. Und zwar am Nockherberg, wo bis 2023 rund 1500 Wohnungen für Familien, Singles und Paare entstehen sollen: In der teuersten Wohnung - einem Penthouse mit Dachterasse - soll der Quadratmeter 20.000 Euro kosten. Insgesamt werden so für das 164 Quadratmeter große Loft 3.280.000 Euro fällig, wie am Dienstagabend auf der Informationsveranstaltung der Bayerischen Hausbau zu dem Neubaugebiet in der Münchner Au bekannt wurde.

"In der Summe erhalten wir die Vielfalt. Das sind größtenteils Münchner, die Wohnungen kaufen", wird Jürgen Büllesbach, der Vorsitzende Geschäftsführer der Bayerischen Hausbau, in der Münchner tz zitiert. Denn die Luxus-Wohnungen machen nur einen kleinen Anteil aus. 30 Prozent der Wohnfläche sind für Sozialwohnungen vorgesehen, insgesamt beginnen die Quadratmeterpreise für das Paulaner-Areal bei 9000 Euro. "Der Durchschnitt liegt bei über 10.000 Euro pro Quadratmeter", sagt Sabine Hagn, Pressesprecherin der Bayerischen Hausbau.

Die 1500 Wohnungen verteilen sich auf 84.000 Quadratmeter

Das Areal am Nockherberg, dass neu entwickelt wird, umfasst insgesamt über 84.000 Quadratmeter - knapp 16.000 davon sind für einen Quartierspark eingeplant. Zusätzlich sollen dort zwei Kindertagesstätten, Läden und Restaurants sowie eine Tiefgarage entstehen, teilt die Bayerische Hausbau mit. Das Quartier ist auf drei Areale aufgeteilt, die Wohnkomplexe entstehen in der Falkenstraße, der Regerstraße und der Welfenstraße. "Die Flächen für den geförderten Wohnungsbau haben wir – dies war auch ein im Rahmen unserer Informationsveranstaltungen geäußerter Wunsch der Bürger – auf alle drei Teilareale anteilig verteilt", sagt Hagn.

Auf dem Teilareal an der Welfenstraße werden neben dem geförderten Wohnungsbau (70 Einheiten) ausschließlich Miet- (290 Einheiten) und Werkswohnungen (30 Einheiten) errichten.
Foto: Rapp+ Rapp, Bayerische Hausbau

20.000 Euro pro Quadratmeter - dass das ein stolzer Preis ist, findet auch Dr. Ulrike Kirchhoff vom Verband Haus und Grund Bayern. "Es ist am oberen Ende der Spirale", sagt sie. Nach Angaben der tz sei ein derart hoher Preis pro Quadratmeter bisher nur im Luxusturm "The Seven" an der Müllerstraße bekannt geworden. Es handelt sich bei besagten Immobilien zwar um exklusive Wohnungen, der Preis zeigt dennoch, wie angespannt der Immobilienmarkt in München seit Jahren ist.

8613 Menschen pendeln von Augsburg nach München

"Solange die Politik sich nicht darauf verständigen kann, mehr für den Wohnungsbau zu machen, wird die Preisentwicklung weiter nach oben gehen", sagt Kirchhoff. Sie befürchtet, dass auf lange Sicht auch Arbeitgeber in München Probleme bekommen können. Denn wenn Wohnen in der Landeshauptstadt weiterhin immer teurer werde, werden auch immer weniger hochqualifizierte Arbeitnehmer in die Stadt ziehen.

Auswirkungen der Stadtflucht sind auch in der Region zu spüren. Vor allem entlang der Autobahn 8 sind die Preise für Einfamilienhäuser in ländlicher Lage ungewöhnlich hoch. Und die Pendler-Statistik der Agentur für Arbeit hatte im März gezeigt, dass aus der Stadt Augsburg täglich 8613 Menschen nach München pendeln. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.11.2017

Schöne, reisserische Schlagzeile für LINKEn. Ich versichere, es gibt auch billigere Quadratmeter in München.

24.11.2017

Ich versichere, es gibt auch billigere Quadratmeter in München.

Ein ziemlich nutzloser Hinweis. Das steht im Artikel. Für RECHTE, die lesen können, leicht zu finden.

24.11.2017

Ich traue keinem Artikel - denn meistens weiß ich es besser und richtiger.

24.11.2017

"Besser" nicht nur meistens sondern immer, "richtiger" relativ selten.

23.11.2017

Denn wenn Wohnen in der Landeshauptstadt weiterhin immer teurer werde, werden auch immer weniger hochqualifizierte Arbeitnehmer in die Stadt ziehen.

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Quark, es hapert dann eher bei Leuten für öffentliche Dienste als bei irgendwelchen Hochqualifizierten.

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Aber nicht jammern; da sind Stadt und Staat halt auch mal beim Thema Werkswohnungen gefragt.

22.11.2017

Von mir aus sollen sie 70000 € pro qadradzemtimeter zahlen.