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München/Dubai
27.08.2014

Mutmaßlicher Millionenbetrüger zeigt sich vor Gericht erleichtert

Der Tatort des mutmaßlichen Millionenbetrügers aus München war Dubai. Symbolbild
Foto: Detlef Berg (dpa)

Ein mutmaßlicher Millionenbetrüger zeigte sich erleichtert, dass er vor dem Landgericht München steht. In Dubai müsste er fast 74 Jahre ins Gefängnis. Seine Frau hatte kein Glück.

Erleichtert hat sich ein mutmaßlicher Millionenbetrüger vor dem Münchner Landgericht gezeigt. Erleichtert, weil ihm in Deutschland der Prozess gemacht wird. Denn am Tatort Dubai ist er bereits im Jahr 2011 in Abwesenheit zu einer Haftstrafe von 73 Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Doch dem 53-jährigen Angeklagten gelang die Flucht aus Dubai. Seiner Ehefrau, die als Mittäterin eingestuft wurde, war die die Flucht aus dem arabischen Land allerdings nicht geglückt.

Mutmaßlicher Betrüger wurde von Schneeballsystem überrollt

Die Staatsanwaltschaft wirft dem gebürtigen Münchner vor, von 2008 bis 2010 als Chef mehrerer Unternehmen Tausende Kapitalanleger mit dem Versprechen einer mindestens 36-prozentigen Jahresrendite geködert und einen Schaden im hohen zweistelligen Millionenbereich angerichtet zu haben. Nach dem Schneeballsystem soll er mit neu eingehenden Geldern die Altkunden ausgezahlt haben, bis die Lawine ihn überrollte.

Geschädigte gründeten dann eine Interessensgemeinschaft und die Behörden fahndeten nach dem mutmaßlichen Betrüger, der schließlich im Juli 2013 verhaftet wurde. Über seine in Dubai zurückgelassene niederländische Ehefrau bekommt der Mann nach eigenen Angaben nur durch den Sohn spärliche Nachrichten. Es gehe ihr jetzt besser als anfangs, weil sie Mithäftlinge unterstützen und unterrichten könne.

Anklage: Münchner finanzierte mit erschwindeltem Geld Luxus

Das erschwindelte Geld hat der Immobilienkaufmann laut Anklage "auf Privatkonten ihm nahe stehender Personen oder eigene Privatkonten" fließen lassen und damit seinen luxuriösen Lebensstil finanziert. Allein die Kosten für den Besuch der deutschen Schule in Dubai sollen sich auf jährlich 60 000 Euro für jedes seiner heute 14 und 18 Jahre alten Kinder belaufen haben. Geld sei auch in hochwertige Immobilien und teure Autos investiert worden, glaubt die Staatsanwaltschaft. 

Seinen Anwälten zufolge ist der Angeklagte von Geschädigten "massiv bedroht" worden. Gegen den 53-Jährigen soll an acht Tagen bis 25. September verhandelt werden. dpa/AZ

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