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München/Hessen
16.08.2016

Mutmaßlicher Verkäufer von Amokwaffe kommt vor Haftrichter

Ein Beamter zeigt eine Pistole vom Typ "Glock 17". Mit einer Waffe gleichen Typs hatte der Amokläufer in München geschossen.
Foto: Boris Roessler (dpa)

Der in Marburg gefasste mutmaßliche Verkäufer der Amokwaffe von München soll an diesem Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden.

Für wann genau der Termin angesetzt sei, konnte der Frankfurter Oberstaatsanwalt Alexander Badle am Morgen nicht sagen.  Zu neuen Erkenntnissen und weiteren Details im Zusammenhang mit der Festnahme des 31-Jährigen am Dienstag äußerte sich Badle nicht.

Ermittler hatten den 31-Jährigen am Dienstag in Marburg bei einem fingierten Waffengeschäft gefasst. Die Ermittler hatten dem mutmaßlichen Waffenhändler, der Ware im Darknet angeboten hatte, eine Falle gestellt. Bei der Anbahnung des Geschäfts habe der Mann gesagt, dem Amokschützen bei einem Treffen im Mai in Marburg die verwendete Pistole und vier Tage vor dem Amoklauf die Munition verkauft zu haben. Diese Angaben würden durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamts gestützt.

Der 18 Jahre alte Amokschütze hatte am 22. Juli am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen erschossen und sich anschließend selbst getötet.

Ermittler stellen Maschinenpistole sicher

Bei dem Scheingeschäft stellten die Ermittler am Dienstag die vereinbarte Maschinenpistole, eine Pistole und Munition zum Preis von insgesamt 8000 Euro sicher. Der Mann habe zu seiner Eigensicherung in einem Schulterholster eine durchgeladene Pistole bei sich gehabt. Er wurde festgenommen.

Ermittlungen gegen einen 62 Jahre alten Buchhalter aus Nordrhein-Westfalen und gegen einen 17 Jahre alten Schüler aus Hessen hatten die Strafverfolger auf die Spur des Beschuldigten gebracht. Beide sollen Schusswaffen und Munition bei dem Mann gekauft und die Geschäfte über das Darknet angebahnt haben.

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Amokläufer sympathisierte mit Anders Breivik

Beim dem Amoklauf des 18-Jährigen verletzten sich Dutzende Menschen unter anderem auch bei der Flucht. Klar ist den Ermittlern zufolge, dass der 18-Jährige wohl Sympathien für den rechtsextremen norwegischen Attentäter Anders Behring Breivik hatte. Auch habe er seinen Geburtstag am 20. April, derselbe wie von Adolf Hitler, als "besonders positives Schicksal" angesehen. Es gebe aber keine Hinweise, dass er in rechtsextreme Netzwerke verstrickt gewesen war.

Bei dem Amoklauf am 22. Juli 2016  sind zehn Menschen gestorben, darunter auch der Täter. In der Zeit danach gedachten viele Menschen den Opfern der Tat.
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Münchner gedenken der Opfern des Amoklaufs
Foto: Sven Hoppe, dpa

In einem von dem 18-Jährigen verfassten mehrseitigen Schriftstück äußere sich dieser hauptsächlich über seine schulische Situation, sein örtliches Umfeld und seine psychiatrischen Erkrankungen, wie die Ermittler mitgeteilt hatten. "Vor dem Hintergrund der psychiatrischen Erkrankung des Amoktäters ist derzeit eine abschließende Bewertung, was reales Geschehen und was Fantasie des Täters ist, nicht möglich." dpa

Nach den tödlichen Schüssen in München herrschte Panik in der Stadt. Rund 2300 Polizisten waren am Abend und in der Nacht im Einsatz.
32 Bilder
Der Abend in Bildern: München im Ausnahmezustand
Foto: Felix Hörhager (dpa), Matthias Balk (dpa), Lukas Schulze (dpa), Andreas Gebert (dpa), Sven Hoppe (dpa)
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Die Diskussion ist geschlossen.

16.08.2016

Danke an unsere Polizei! Gut, dass sie diesen Waffenhändler gefasst hat.

Raimund Kamm