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München
05.05.2015

NS-Dokuzentrum in München zieht Besucher und erstes Problem an

Seit wenigen Tagen ist das NS-Dokumentationszentrum in München geöffnet.
Foto: Jens Weber/NS-Dokuzentrum

Seit wenigen Tagen ist das NS-Dokumntationszentrum in München geöffnet. Die Besucher strömen in Scharen. Ein Vorfall beim Sicherheitsdienst überschattet den Start.

Das neue NS-Dokumentationszentrum in München meldet nach der Eröffnung am 1. Mai bereits mehr als 20.000 Besucher - und hat Ärger wegen einer möglichen Diskriminierung von Gästen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes einer Besucherin und ihrem peruanischen Begleiter auf die Frage nach dem derzeit kostenlosen Eintritt geantwortet haben: "Für Blondinen und Schwarze ist es heute gratis."

Hat ein Wachmann Besucher diskriminiert?

"Die Direktion hat sofort Kontakt mit der Besucherin aufgenommen und wird den Vorfall unverzüglich aufklären", teilte das Dokumentationszentrum am Dienstag mit. "Sollte es tatsächlich zu einer diskriminierenden Äußerung gekommen sein, wird dies Konsequenzen haben." An einem Erinnerungsort, der für Toleranz und ein friedliches Miteinander stehe, würden solche Verhaltensweisen nicht geduldet.

Das Zentrum will die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit auch mit Veranstaltungen vertiefen. Am Sonntag - dem Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nazis 1933 - lesen Ensemblemitglieder der Kammerspiele aus jenen Büchern. Zuvor werden unter dem Titel "Frauentanz" Werke jüdischer Komponisten aus den Jahren 1923 bis 1944 vorgestellt. Studenten der Musikhochschule, die im ehemaligen Führerbau direkt neben dem Zentrum untergebracht ist, werden Werke von Alexandre Tansman, Hans Krása und Kurt Weill aufführen. 

Münchner NS-Dokuzentrum steht an Stelle der NSDAP-Parteizentrale

Am 10. Mai 1933 verbrannten nationalsozialistische Studenten und Sympathisanten auf dem Königsplatz Bücher von "verfemten" Autoren, darunter Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Stefan Zweig. Die Aktion war Auftakt der systematischen Verfolgung politisch unliebsamer oder jüdischer Künstler durch das NS-Regime.

Das NS-Dokumentationszentrum war am 30. April, dem 70. Jahrestag der Befreiung Münchens durch die Alliierten, eröffnet worden. Es steht an der Stelle der früheren NSDAP-Parteizentrale. lby

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