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NSU-Prozess
06.08.2014

NSU-Prozess: Verfassungsschützer war vermutlich am Tatort

Die Ceska-Waffe der terroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU).
2 Bilder
Die Ceska-Waffe der terroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU).
Foto: Franziska Kraufmann (dpa)

Der rätselhafte Fall des Mordes an einem Betreiber eines Internetcafés ist eines der noch ungeklärten Fälle im NSU-Prozess. Bis zu einem Urteil wird es noch lange dauern.

Heute, am letzten Verhandlungstag vor der Sommerpause im NSU-Prozess soll ein Polizeibeamter Licht ins Dunkle bringen. Bei diesem rätselhaften Fall des "Nationalsozialistischen Untergrunds" geht es um einen Mord an dem Betreiber eines Internetcafés in Kassel im April 2006. Zu dem Tatzeitpunkt hielt sich ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes in dem Café auf, jedoch will er von dem Mord nichts mitbekommen haben. Er habe das Lokal kurz vor der Tat verlassen.

NSU-Prozess: Aussage wird in Frage gestellt

Hingegen sagte ein Kunde des Internetcafés in einer Polizeivernehmung, der Verfassungsschützer sei erst später gegangen.  Dieser Fall wurde von einem Polizist, der heute als Zeuge geladen ist, ermittelt. Nun unterbricht die Münchner Staatsschutzkammer den Prozess  für drei Wochen und setzt das Verfahren Anfang September fort.

Beschaffung der Ceska-Waffe noch ungeklärt

Wie gestern berichtet, wurde ein weiterer Zeuge im NSU-Prozess vernommen, der bei der Beschaffung des Ceska-Tatwaffe beteiligt gewesen sein soll. Er kannte Uwe Böhnhardt seit der Schulzeit und soll derselben Jugendband in Jena angehört haben wie der spätere NSU-Terrorist. Der Zeuge soll laut Anklage die Pistole von einem Schweitzer Staatsbürger bekommen und nach Deutschland gebracht haben.  Der Zeuge war zu einem früheren Termin schon einmal geladen, hatte damals aber jegliche Aussage verweigert und geltend gemacht, er könne sich sonst selber belasten.

Der wiederholte Gebrauch der Ceska-Pistole wird als Markenzeichen von der Bundesanwaltschaft gewertet. Mit der Waffe waren neun der zehn mutmaßlichen NSU-Opfer ermordet worden. Diese waren Gewerbetreibende mit türkischen oder griechischen Wurzeln. Damit wollte die Gruppe ihren Fremdenhass kenntlich machen.

Prozess wird noch andauern

Ebenso wurde gestern bekannt gegeben, dass der NSU-Prozess mit dem Verfahren gegen Beate Zschäpe womöglich noch länger dauern wird. Das Urteil für die zehn angeklagten Morde des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) wäre leicht zu finden, da die Straftaten weitgehend aufgeklärt wären, so Rechtsanwältin Doris Dierbach. Andere Anklagepunkte sind noch ungeklärt, wie etwa die zwei Terroranschläge mit Nagelbomben. Ebenso wurden zahlreiche Banküberfälle noch nicht verhandelt. Seit einigen Monaten versucht der Müncher Staatsschutzsenat die Struktur der Unterstützerszene zu durchschauen, dies sei aber eine Menge an Informationen weshalb man noch Zeit benötige.  (dpa/AZ)

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