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Die Angeklagte Beate Zschäpe (r) mit ihrem Anwalt Hermann Borchert.
Foto: Peter Kneffel, dpa
Der Prozess dauert inzwischen dreieinhalb Jahre, am Mittwoch findet der 306. Verhandlungstag statt.
Nach einem knappen Monat Sommerpause geht am Mittwoch (9.30 Uhr) der Terrorprozess gegen Beate Zschäpe und vier mitangeklagte mutmaßliche Unterstützer weiter. Das Oberlandesgericht München hat für diese Woche zwei Verhandlungstage angesetzt und pausiert danach noch einmal bis zum 13. September, dem Ende der Schulferien in Bayern. Zeugen hat das Gericht für Mittwoch nicht geladen. Der Prozess dauert inzwischen dreieinhalb Jahre, am Mittwoch findet der 306. Verhandlungstag statt.
Nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft war Zschäpe eines von drei Mitgliedern des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Das Trio war im Jahr 1998 in Jena untergetaucht und lebte 13 Jahre unerkannt im Untergrund. Zschäpes mutmaßliche Komplizen, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, sollen in dieser Zeit zehn Menschen ermordet und zwei Sprengstoffanschläge verübt haben. Das Motiv soll in fast allen Fällen Rassenhass gewesen sein. Zschäpe ist die einzige Überlebende des NSU und als Mittäterin angeklagt. dpa/lby
Wie kann es sein, das so ein Prozeß so lange dauert, oder hat das Gericht und die anwälte eine Deal und teilen sich die Gewinne nachher, anders ist es nicht zu erklären? Wenn man nach mehr als 300 Tagen nicht Resultat kommt ist es in Zukunft auch nicht möglich!
Die Diskussion ist geschlossen.
Wie kann es sein, das so ein Prozeß so lange dauert, oder hat das Gericht und die anwälte eine Deal und teilen sich die Gewinne nachher, anders ist es nicht zu erklären? Wenn man nach mehr als 300 Tagen nicht Resultat kommt ist es in Zukunft auch nicht möglich!