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Bad Kissingen/Hammelburg
15.05.2018

Nach Gewaltmarsch: Bundeswehr-Ausbilder kommt mit Geldauflage davon

Vor dem Amtsgericht in Bad Kissingen fand am Dienstag der Prozess gegen einen Ausbilder der Bundeswehr wegen fahrlässiger Körperverletzung statt.
Foto: Stefan Sauer, dpa (Symbol)

Vier Soldaten brachen bei einem Marsch zusammen. Nun stellt das Gericht den Prozess gegen den Ausbilder wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.

Der Prozess gegen einen Ausbilder der Bundeswehr wegen fahrlässiger Körperverletzung in vier Fällen ist gegen eine Geldauflage von 2400 Euro eingestellt worden. Der 41 Jahre alte Hauptfeldwebel hat am Dienstag ein entsprechendes Angebot des Amtsgerichts Bad Kissingen angenommen.

Auch die internen Ermittlungen der Bundeswehr sollen nun abgeschlossen werden

Dem Mitarbeiter des Bundeswehr-Ausbildungszentrums im fränkischen Hammelburg war vorgeworfen worden, im September 2016 während eines anstrengenden Marsches bei großer Hitze nicht ausreichend auf den gesundheitlichen Zustand der Kursteilnehmer geachtet zu haben. Vier der insgesamt 30 Soldaten brachen nach dem Marsch zusammen und mussten teils lange auf Intensivstationen behandelt werden.

Die internen Ermittlungen in dem Fall hatte die Bundeswehr mit Blick auf das Verfahren vor dem Amtsgericht zunächst ruhen lassen, wie ein Bundeswehr-Sprecher am Rande des Prozesses sagte. Sie sollen nun abgeschlossen werden.

Die Soldaten absolvierten einen Eingangstest für einen Einzelkämpferlehrgang

Der anstrengende Marsch bei Temperaturen von mehr als 30 Grad war Teil eines Eingangstests für einen Einzelkämpferlehrgang. Das ist eine Ausbildung, die in der Regel von besonders sportlichen angehenden Elitesoldaten absolviert wird. Die Männer hatten zehn Kilogramm Gepäck auf den Schultern. Damit liefen sie zunächst zu einer Hindernisbahn, mussten diese überwinden, dann 3.000 Meter auf Zeit absolvieren und anschließend mit Gepäck die etwa drei Kilometer zurück in die Kaserne im Laufschritt zurücklegen.

Der 41-Jährige hätte laut Anklage erkennen müssen, dass ein Teil der Männer dazu nicht mehr in der Lage war. Auch habe der Hauptfeldwebel nicht kontrolliert, ob die Soldaten vor dem Lauf genügend getrunken hatten. In Folge dessen seien alle vier Soldaten lebensbedrohlich erkrankt.

Der Zustand der vier Soldaten war lebensbedrohlich

Die vier Männer seien zum Teil stark dehydriert und überhitzt gewesen. Ein Oberfeldwebel leidet seitdem an einer Nierenerkrankung und sei nur knapp einer Amputation entgangen. Bei einem Oberleutnant versagten Nieren und Leber; ein anderer Oberleutnant erlitt ebenfalls einen Hitzschlag mit Multiorganversagen und lag einen Tag lang im künstlichen Koma. (dpa)

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