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Wiesn 2014
26.09.2014

Nach drei schweren Unfällen: Polizei warnt vor Fußgängern zur Wiesn-Zeit

Während der Wiesn-Zeit hat es drei schwere Unfälle mit Fußgängern und Taxis gegeben. Symbolbild
Foto: Felix Hörhager (dpa)

Drei schwere Unfälle mit Fußgängern sind in München passiert. Einer endete tödlich. Die Polizei warnt besonders jetzt zur Wiesn-Zeit die Autofahrer.

Ein Taxifahrer hatte einen Fußgänger am späten Mittwochabend in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes erfasst. Der Mann starb wenig später im Krankenhaus. Zunächst gab seine Identität Rätsel auf. Die Polizei veröffentlichte Fotos von Armbändern des Toten, die auf einen Besuch auf der Wiesn schließen ließen. Nun sind die Personalien geklärt. Wie die Polizei am Freitag berichtet, handelt es sich bei dem  Verunglückten um einen 26 Jahre alten Australier.

Es ist nicht der einzige Unfall, der sich bislang in der Wiesn-Zeit mit Fußgängern ereignet hat. Zum Glück sind die anderen aber nicht so tragisch geendet. Die Münchner Polizei München weist Autofahrer darauf hin, dass in der Wiesn-Zeit in der Umgebung der Theresienwiese immer mit dem Fehlverhalten von Fußgängern gerechnet werden muss. In dieser Zeit falle verstärkt auf, dass Fußgänger ohne zu schauen Straßen betreten, rote Fußgängerampeln missachten oder Radwege benutzen. Zwar habe die Polizei im Umfeld der Wiesn ihre Präsenz deutlich gesteigert. "Aber das Fehlverhalten von insbesondere alkoholisierten Wiesn-Besuchern kann nicht immer verhindert werden", heißt es im Münchner Polizeibericht.

Polizei: Vorsichtige Fahrweise zur Wiesn-Zeit gewinnt besondere Bedeutung

Dabei weist die Polizei darauf hin, dass bei einem Unfall immer die Frage nach der Vermeidbarkeit durch alle Unfallbeteiligte gestellt würde. "Insbesondere bei ortskundigen Berufskraftfahrern gewinnt die Frage nach einer angemessenen und vorsichtigen Fahrweise eine besondere Bedeutung und kann sich erheblich bei der Bewertung der (Mit-)Schuld- und Haftungsfrage auswirken."

Diese Frage muss sich sicherlich auch der 24 Jahre alte Taxifahrer stellen, der den Fußgänger am späten Mittwochabend tödlich erfasst hatte. Als der Taxifahrer gegen 23 Uhr mit drei Fahrgästen auf der Bayerstraße fuhr, herrschte zu der Zeit reger Fußgängerverkehr bei der Kurt-Haertel-Passage. Zwei Autofahrer standen leicht versetzt vor der Fußgängerfurt und warteten, bis die Passanten die Fahrbahn räumten.Der Taxifahrer zog an ihnen vorbei. Danach beschleunigte er sein Auto und  übersah laut Polizeibericht den 26-jährigen Australier. Nach dem Unfall haute der 24-Jährige zunächst ab, kehrte dann aber nach kurzer Zeit zur Unfallstelle zurück. Ohne seinen Fahrgästen stellte er sich dort der Polizei.

Polizei sucht nach Taxifahrer nach Unfall mit Passanten

Ein weiterer schwerer Unfall mit einem Fußgänger passierte in der Nacht auf Freitag gegen 0.15 Uhr in der Lindwurmstraße. Dort wollte ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Rottal/Inn die Lindwurmstraße überqueren, obwohl die Fußgängerampel für ihn Rot zeigte. Ein 50 Jahre alter Münchner Taxifahrer konnte einen Zusammenstoß trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern.  Mit dem Kotflügel wurde der 28-Jährige erfasst und auf die Straße geschleudert. Er erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und zahlreiche Prellungen und kam in ein Krankenhaus.

Nur 45 Minuten später passierte ein schwerer Unfall an der Theresienhöhe. Ein 27-jähriger Engländer wollte über die Fußgängerfurt zur Kreuzung Hans-Fischer-Straße  stadteinwärts gehen.  Zeitgleich fuhr ein bislang unbekannter Taxifahrer die Theresienhöhe stadteinwärts. An der Kreuzung zur Hans- Fischer-Straße zeigte die Ampel für Rotlicht. Es befanden sich keine Fahrgäste in dem Taxi. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei überquerte der Fußgänger die beiden stadtauswärts führenden Fahrstreifen der Theresienhöhe, eine dortige Verkehrsinsel und lief dann gegen die linke vordere Seite des Taxis, welches wegen der roten Ampel gerade abbremsen wollte.

Der Fußgänger wurde bei dem Zusammenstoß zurückgeschleudert und prallte auf einen stadtauswärts fahrenden Audi eines 58-jährige Gastonomen aus München. Der 27-jährige Engländer verletzte sich schwer. Er erlitt unter anderem ein Schädel-Hirn-Trauma, schwebt laut Polizei aber nicht in Lebensgefahr. Der Taxifahrer flüchtete nach Angaben der Polizei von der Unfallstelle, ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern. Der 58-jährige Audifahrer blieb unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der Durchführung eines Gutachtens mussten insgesamt vier Fahrstreifen der  Theresienhöhe für dreieinhalb Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Beschreibung des Taxifahrers:  Circa 40-50 Jahre alt, dunkle Haare.  Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, unter 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen. ina

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