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Schwaben
09.12.2017

Nach wetterbedingtem Verkehrschaos: Lage normalisiert sich

Auf der Staatsstraße 2031 bei Kellmünz (Landkreis Neu-Ulm) sind zwei Pkws frontal miteinander zusammen gestoßen. Insgesamt vier Frauen wurden schwer verletzt.
Foto: Wilhelm Schmid

Knapp 100 Zusammenstöße wegen Schnee und Glätte zählte die Polizei am Freitag in Schwaben. Zu einem Unfall mit vier Schwerverletzten kam es im Landkreis Neu-Ulm.

Schnee und Frost haben am Wochenende für Chaos auf den bayerischen Straßen gesorgt. Während es ab Freitagnachmittag in der Region schneite, stürmte und gewitterte, hat sich das Wetter im Laufe des Samstags beruhigt. Doch der Schneesturm und die vereisten Straßen hatten starke Auswirkungen auf den Verkehr.

So ist es am Samstagmorgen gegen 10 Uhr bei Kellmünz im Landkreis Neu-Ulm zu einem schweren Unfall gekommen: Nach Angaben der Polizei sind zwei Autos auf der glatten, verschneiten Fahrbahn frontal zusammengestoßen. Insgesamt vier Frauen wurden dabei schwer verletzt, eine von ihnen musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Die drei weiteren Frauen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während den Bergungsarbeiten war die Staatsstraße 2031 auf Höhe Kellmünz rund vier Stunden gesperrt. Inzwischen ist die Straße wieder befahrbar.

Bereits am Freitagnachmittag und -abend haben Schneefälle zahlreiche Unfälle auf den Straßen der Region verursacht. Allein das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit Sitz in Kempten zählte in seinem Zuständigkeitsbereich zwischen 12 und 21 Uhr etwa 100 Unfälle - im Schnitt ein Unfall alle fünf Minuten. Im Allgäu sind die Streu- und Räumdienste nach Polizeiangaben in vollem Einsatz.

Die meisten Unfälle verliefen laut Polizei glimpflich - drei Menschen wurden leicht verletzt. Einem Mitarbeiter des Präsidiums zufolge habe es sich bei den Unfällen um "Rutscher" gehandelt - Autofahrer schätzten die Straßenverhältnisse falsch ein und rutschten mit ihren Wagen in andere Autos. Die häufigsten Verletzungen bei solchen Zusammenstößen seien Stauchungen im Nackenbereich.

Wintereinbruch verursacht rund 100 Unfälle in Süd- und Westschwaben

Der Großraum Augsburg blieb insgesamt von derart vielen Unfällen verschont. Nur während eines plötzlichen Wintergewitters am Freitag um etwa 15.30 Uhr kam es nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Nord beinahe zeitgleich zu drei Unfällen auf der A8 - verletzt wurde dabei niemand. Auch am späteren Abend nahmen die Beamten nach eigener Auskunft nicht mehr Unfälle auf, als es an einem normalen Freitagabend üblich sei. Gegen 22 Uhr sei ein Mann aufgrund von Glatteis auf der Friedberger Straße auf Höhe der Lechbrücke mit seinem Wagen in eine Haltestelle gefahren. Er wurde laut Polizei nur leicht verletzt.

Auch in der Nacht zum Samstag sowie am frühen Samstagmorgen blieb es auf den Straßen in Augsburg weitgehend ruhig, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Nord weiterhin mit. Eine 56-jährige Frau wurde bei einem Unfall in Friedberg leicht verletzt. Gegen 1 Uhr verlor sie auf der AIC 12 zwischen Mering und Kissing auf der glatten Straße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Ihr Wagen überschlug sich und blieb in einem angrenzenden Acker liegen. Die 56-Jährige blieb laut Polizei ebenfalls unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 4000 Euro.

So heftig brach das Wintergewitter über Augsburg herein:

Schwerer getroffen hatte es das gesamte Oberland rund um Bad Tölz, Weilheim und Garmisch, wie ein Sprecher der Polizei Oberbayern Süd am Samstagmorgen mitteilte. Frostig kalter Wind hatte unter anderem die Autobahn 95 und zahlreiche weitere Straßen mit Schnee verweht. Die Räumdienste waren pausenlos im Einsatz.

Bei mehreren Dutzend Unfällen kamen Autofahrer ins Rutschen. Schwer verletzt wurde niemand. Auch in Franken mussten Autofahrer mit glatten Straßen zurechtkommen. Rund 90 Unfälle innerhalb weniger Stunden zählte die Polizei Mittelfranken bis zum Freitagabend. Überwiegend blieb es bei Blechschäden. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bleibt es zunächst winterlich: Am Alpenrand und in den Mittelgebirgen kann bei Temperaturen unter null Grad bis zu zehn Zentimeter Neuschnee fallen. cgal/AZ/dpa

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