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Natur
01.02.2018

Nationalpark an der Donau hat kaum noch Chancen

Umweltministerin Scharf (CSU) legt Diskussionen über Projekt vorerst auf Eis

Ein bayerischer Nationalpark entlang der Donau scheint immer weiter in die Ferne zu rücken. Nachdem kürzlich der designierte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) „Skepsis“ gegenüber den Plänen für einen dritten Nationalpark im Freistaat zum Ausdruck gebracht hatte, rudert nun auch Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) zurück. Sie hatte zuletzt immer wieder betont, dass die Standortsuche und der Dialog mit den Bürgern weitergeführt und sogar intensiviert werde. Das hat sich nun offenbar geändert.

Wie unsere Zeitung erfuhr, hat Scharf eine – von Gegnern wie Befürwortern herbeigesehnte – Informationsveranstaltung in Ingolstadt kurzfristig abgesagt. Am 9. Februar wollte die Ministerin in der Donaustadt den Bürgern Rede und Antwort stehen, wie es denn nun mit den Nationalparkplänen bestellt ist. „Der angedachte Termin wird verschoben“, erklärte gestern ein Sprecher des Umweltministeriums auf Nachfrage. Markus Söder habe eine „grundsätzliche Entscheidung für die kommenden Monate“ angekündigt. Diese gelte es abzuwarten. „Deshalb ist es im Moment nicht zielführend, in Ingolstadt über Details eines dritten Nationalparks zu diskutieren“, erklärte der Sprecher.

Ein neuer Termin zu einem späteren Zeitpunkt habe auch den Vorteil, dass dann über ein weiteres Thema gesprochen werden könne. So arbeite das Umweltministerium aktuell an einer Initiative „Natur.Heimat.Bayern“, mit der „in allen Regionen Bayerns“ der Naturschutz aufgewertet werden solle.

Also viele kleine Projekte in ganz Bayern statt ein großes in einer einzigen Region? Auch Söder hatte sich kürzlich in diese Richtung geäußert und damit Spekulationen genährt, dass er sich als künftiger Landesvater am liebsten von den Nationalpark-Plänen seines dann Vorgängers Horst Seehofer (CSU) verabschieden würde. Dieser hatte im Sommer 2016 verkündet: „Die Staatsregierung will die Errichtung eines dritten Nationalparks in Bayern.“ Nach hitzigen Diskussionen über geeignete Standorte blieben im Sommer 2017 schließlich noch die Rhön und die Donau-Auen übrig.

In Neuburg, das im Zentrum eines Donau-Nationalparks liegen würde, sorgten die jüngsten Nachrichten aus dem Umweltministerium für geteilte Reaktionen. Landrat Roland Weigert (Freie Wähler) fragte sich in einer ersten Reaktion, was „ein Kabinettsbeschluss in Bayern noch wert“ sei. Der Kreisobmann des Bauernverbandes, Ludwig Bayer, erklärte derweil, er sei „nicht unglücklich über die Entwicklung“.

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