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Die Münchner Nichtraucherinitiative will erreichen, dass das Rauchen nur in ausgewiesenen Bereichen gestattet sein soll. Andernfalls fordert sie ein generelles Rauchverbot.
Heute wird zum 20. Mal der Weltnichtrauchertag begangen. Für die Nichtraucherinitiative Deutschland der Anlass, auf ein weitergehendes Rauchverbot zu dringen, als es bislang auch in Bayern gilt. Ernst-Günter Krause, Vizepräsident des Vereins und langjähriger Vorsitzender der Nichtraucherinitiative München, fordert für Biergärten einen abgetrennten Bereich zwischen Rauchern und Nichtrauchern. „Das kann mit einer Plexiglasscheibe geschehen, damit man sich noch sieht“, sagt der 64-Jährige. Im Zweifel habe der Gesundheitsschutz Vorrang.
Nichtraucherinitiative für generelles Rauchverbot im Biergarten
Wenn es kein eigenes „Raucherabteil“ im Biergarten gibt, will Krause ein generelles Verbot. Seine Begründung: es sei zweifelsfrei nachgewiesen, dass auch im Freien die Gesundheit von Passivrauchern gefährdet wird. „Die Qualmwolken sind ja sichtbar.“ Auch Feinstaubbelastungen würden in der Umgebung von qualmenden Menschen steigen, wie Messungen ergeben hätten. Sein Verein sei aber organisatorisch nicht in der Lage, ein Volksbegehren anzustoßen. In der Vergangenheit „haben wir Partner wie die ÖDP gebraucht. Sonst wäre das nicht gegangen“.
Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) sieht in dem Vorstoß keinen Bürgerschutz. Vielmehr solle „die Schraube der Bevormundung“ weiter angezogen werden. „Hier wird doch jetzt dem Letzten klar, dass es sich um einen rechthaberischen Kreuzritterkrieg gegen Tabak und Raucher an sich handelt“, sagt der VEBWK-Landesvorsitzende Franz Bergmüller.
Konrad Kobler (CSU) kritisiert „Verbots-Fetischismus“
Unterstützt wird er in seiner Haltung von dem Abgeordneten Konrad Kobler (Passau), der seit 30 Jahren für die CSU im Landtag sitzt. „Die Bürger möchten auf Dauer nicht noch weiter gegängelt werden. Ich sage solchen Bestrebungen den Kampf an“, äußerte er gegenüber unserer Zeitung. Kobler bezeichnet sich selbst als „passionierten Nichtraucher“. Der „Verbots-Fetischismus“ der „militanten Nichtraucher-Lobby“ ist für ihn „eine abenteuerliche Generalbevormundung, die den Menschen in den wenigen freien Stunden die Gemütlichkeit und den Freizeitgenuss vergällen würde“, schrieb er in der Bayerischen Staatszeitung.
Kritisch geht er auch mit dem „Zickzack-Kurs“ seiner Partei beim Rauchverbot um. „Das war im Nachhinein nicht nachvollziehbar.“ Das jüngste Verbot von Finanzminister Markus Söder (CSU), dass auch auf den Freidecks der Schiffe, die zur staatlichen Seenflotte gehören, nicht geraucht werden darf, hält Kobler für „etwas problematisch. Innerlich bin ich damit nicht ganz einverstanden.“
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