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Dasing
21.04.2011

Pilotprojekt: Rinder künftig an der A8

Autofahrer, bitte nicht erschrecken, wenn diese zotteligen Rindviecher in den kommenden Wochen entlang der A 8 zwischen München und Augsburg auftauchen. Die Tiere fungieren sozusagen als eine Art Öko-Rasenmäher.
Foto: Foto: Ulrich Wagner

Der private Betreiber der A8 zwischen München und Augsburg, hat sich ein neues Konzept für die Bewirtschaftung der Wiesen entlang der 52 Kilometer langen Strecke einfallen lassen.

Ihre Klimabilanz ist aufgrund des „tierisch hohen Kohlendioxid-Ausstoßes“ zwar nicht optimal, im Grunde aber sind sie echte Öko-Rasenmäher. Autobahnplus, privater Betreiber der A8 zwischen München und Augsburg, hat sich ein neues, umweltfreundliches Konzept für die Bewirtschaftung der Wiesen entlang der 52 Kilometer langen Strecke einfallen lassen. Schottische Hochlandrinder sollen künftig dafür sorgen, dass die insgesamt rund 162 Hektar an Flächen entlang der Autobahn abgeweidet werden. Die ersten Rinder sind in der Nähe von Dasing bereits eingetroffen. Autofahrer werden sie bereits in den kommenden Wochen aus der Nähe zu sehen bekommen.

„Wir wollen einen neuen Weg gehen“, berichtet Jo Rommeswinkel, Geschäftsführer von Autobahnplus-Services, unserer Zeitung. Die „Highland Cattles“ würden erstmals am Rande einer Straße oder Autobahn eingesetzt. Bereits heute gebe es aber andernorts, wie beispielsweise an der A94 bei München, positive Erfahrungen mit Schafen.

Die Rinder haben jedoch nach Angabe von Jörg Eichentopf von der Autobahnmeisterei einen wesentlichen Vorteil: Aufgrund ihrer robusten Art sind sie ganzjährig einsetzbar und brauchen keinen Stall. Die Tiere gelten zudem als gutmütig und langlebig. 30 Rinder sind bislang schon in zwei Gruppen vor Ort. „Sie sollen sich zunächst einmal aneinander gewöhnen“, erzählt Eichentopf.

Von dieser ökologischen Art der Wiesenbewirtschaftung erhofft man sich bei Autobahnplus positive Effekte auf die gesamte Flora und Fauna der Wiesen. Es sei etwas anderes, ob Tiere die Wiesen abweiden oder ob sie mit Rasenmähern geschnitten würden, erklärt Rommeswinkel. Zudem sollen die Rinder nicht allein auf der Weide sein. Es ist geplant, dass später auch Schafe hinzukommen. Ein Biber soll sich schon angesiedelt haben.

Damit der „Tierpark“ entlang der Autobahn auch keine unerwünschten Ausflüge auf die Straße unternimmt, sind die Weiden nach Angaben von Autobahnplus doppelt gesichert. Neben der obligatorischen Wildschutzsperre soll ein weiterer, elektrisch geladener Zaun verhindern, dass plötzlich im Radio gemeldet wird: „Achtung Autofahrer, zwischen München und Augsburg ist eine Herde schottischer Hochlandrinder auf der Straße.“

Über das mögliche Einsparpotenzial durch die Tiere will die Betreibergesellschaft bisher nichts sagen: „Wir sehen mal, wie es sich entwickelt“, meint Autobahnmeister Eichentopf. Bis Ende 2013 jedenfalls soll die Rinderherde vollzählig sein. Insgesamt etwa 100 Tiere werden es den Angaben nach werden.

Wann genau in den kommenden Wochen offiziell der Almauftrieb für die „Rasenmäher“ ist, wollte man bei Autobahnplus am Mittwoch noch nicht mitteilen.

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