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Spritfresser
18.04.2011

Politiker-Dienstwagen: Seehofer ist im Klima-Mittelfeld

Horst Seehofer
Foto: DPA

In vielen Bereichen ist Bayern bundesweit Spitze - doch bei der Klimafreundlichkeit der Regierungs-Dienstwagen ist der Freistaat nur Mittelklasse.

In vielen Bereichen ist Bayern bundesweit Spitze - doch bei der Klimafreundlichkeit der Regierungs-Dienstwagen ist der Freistaat nur Mittelklasse: Nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe stößt der Wagen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) pro Kilometer 278 Gramm des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus.

Die am Montag in Berlin  veröffentlichte jährliche Dienstwagenerhebung der Deutschen  Umwelthilfe zeigt nur geringfügige Verbesserungen beim  Spritverbrauch. Kein Bundesminister erfüllt demnach mit seinem  Dienstwagen die seit drei Jahren geltenden EU-Klimagaswerte von 140  Gramm CO2 je Kilometer, besonders bei den Ministerpräsidenten  scheint Spritsparen kein Thema zu sein.

Größere CO2-"Sünder" sind aber Seehofers Ministerpräsidenten-Kollegen aus Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Umweltminister Markus Söder (CSU) geht da eher mit gutem Beispiel voran - sein Wagen stößt 174 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Die Deutsche Umwelthilfe, die ihre neuen Umfrage-Ergebnisse am Montag in Berlin veröffentlichte, sammelt seit fünf Jahren regelmäßig die Daten zu den Dienstwagen prominenter Politiker in Bund und Ländern

Größter CO2-Ausstoß: Philipp Rösler und Rainer Brüderle

Innerhalb der Bundesregierung sorgen der Erhebung zufolge die  beiden FDP-Minister Philipp Rösler und Rainer Brüderle für den  größten CO2-Ausstoß. Der VW Phaeton von Gesundheitsminister Rösler  komme auf 224 Gramm CO2, der Mercedes E350 von Wirtschaftsminister  Brüderle auf 203 Gramm. Während Rösler immerhin nun einen  Dienstwagen mit einem geringeren Ausstoß als im Vorjahr hat, legte  Brüderle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu - sein Mercedes E220  hatte 2010 mit 144 Gramm CO2-Ausstoß den Bestwert im Kabinett.

Den geringsten CO2-Ausstoß hat nun der Audi A6 von  Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) mit  153 Gramm CO2. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) fährt  einen Audi A8, der 174 Gramm ausstößt. Er liegt damit auf Rang zwei  der Bundesminister.

In den Landesregierungen steht Hessen für die negativen  Spitzenwerte. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat mit einem  VW Phaeton mit 348 Gramm CO2-Ausstoß die größte Spritschleuder der  Regierungschefs, sein Innenminister Boris Rhein hält mit 353 Gramm  CO2-Ausstoß in seinem Audi A8 gar den Negativrekord aller  Spitzenpolitiker.

Beim durchschnittlichen Verbrauch der gesamten Landesregierung  liegt Hessen mit 221 Gramm CO2 dennoch nur auf dem vorletzten  Platz. Schlusslicht ist hier Bayern mit einem  Kabinetts-Durchschnitt von 224 Gramm. Ministerpräsident Horst  Seehofer (CSU) fährt ebenso wie Berlins Regierender Bürgermeister  Klaus Wowereit (SPD) in diesem Jahr einen Dienstwagen mit einem  höheren Verbrauch als im Vorjahr.

Insgesamt tun sich die Stadtstaaten mit dem Spritsparen offenbar  leichter: Bremen, Berlin und Hamburg haben den geringsten  durchschnittlichen CO2-Ausstoß der Landesregierungen. In Bremen  bleibt die Hälfte der acht Regierungsmitglieder unter der von der  EU als Ziel für Pkw ausgegebenen 140-Gramm-Marke.

Den Bestwert aller Politiker hat die Berliner Umweltsenatorin  Katrin Lompscher (Linke), deren Toyota Prius mit einem Wert von 92  Gramm CO2 sogar deutlich unter dem erst ab 2012 geltenden  EU-Grenzwert von 120 Gramm liegt. Auch die saarländische  Umweltministerin Simone Peter (Grüne) liegt mit ihrem VW Passat mit  114 Gramm darunter, der nordrhein-westfälische  Grünen-Umweltminister Johannes Remmel schafft mit 137 Gramm  immerhin den aktuellen Grenzwert. dpa/afp

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