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München
30.10.2014

Polizei löst kniffligen iPhone-Diebstahl am Ostbahnhof

Die Bundespolizei hat einen Handy-Diebstahl in München gelöst.
Foto: Bundespolizei

Einem 16-Jährigen wurde am Ostbahnhof sein iPhone gestohlen. Zwei Freunde schienen darin verwickelt. Doch dann wurde das iPhone noch einmal geklaut. Die Polizei hat den Fall gelöst.

"Die Luft ist nie rein!" Diese Erkenntnis musste, wie die Polizei berichtet, ein 16-jähriger Erdinger machen. Mehrere Monate nach dem Diebstahl eines iPhone5 durch seinen damals 15-jährigen Freund wird gegen ihn nun ebenfalls wegen Diebstahls ermittelt.

Die beiden Jugendliche aus dem Landkreis Erding waren am 8. Juni 2014 gegen 14.15 Uhr auf dem Weg von Hallbergmoos nach München. In der S8 setzten sie sich zu einem 16-Jährigen aus Neufahrn. Als dieser am Ostbahnhof ausstieg, begleiteten sie ihn. Da der 15-Jährige kein Mobiltelefon hatte, sich zu Hause aber melden sollte, bat er den Neufahrner darum, mit dessen Handy telefonieren zu dürfen.

Plötzlich rannten sie mit dem Handy weg

Als das Handy im Tunnel am Ostbahnhof übergeben war, rannten die beiden aus dem Landkreis Erding plötzlich mit dem iPhone des Neufahrners weg. Kurz darauf rief der 15-Jährige seine Mutter an. Nach dem Gespräch schaltete er laut Polizei das Handy aus, damit er nicht geortet werden kann. Sein Begleiter will von der Tat nichts gewusst haben. Er sei instinktiv weggelaufen, nachdem sein Freund losgerannt sei. 

Der Bestohlene gab sofort eine Anzeige bei der Bundespolizei  auf. Diese begann sofort zu ermitteln. Die Videoauswertung erbrachte die Tathandlung. Eine Provideranfrage führte zu dem Gespräch mit der Mutter. Als der Mutter die Bilder der Videoaufzeichnung vorgelegt wurden, erkannte  sie tatsächlich ihren 15-jährigen Sohn und dessen Freund. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 15-jährige Sohn das Handy gestohlen hatte. Das iPhone wollte er am Tattag aber nicht mit nach Hause nehmen. Er deponierte es an einer Bushaltestelle in Schwaig.

Verschwundenes Handy wurde von jemand anderem eingeschaltet

Als er rund zehn Tage später nach dem Telefon schaute,  war es nicht mehr im Versteck. Er vermutete, eine unbekannte Person hätte es entdeckt und mitgenommen. Die Ermittler der Bundespolizei blieben aber nicht untätig. Weitere Nachforschungen ergaben, dass das Handy am 3.  September, 87 Tage nach dem Diebstahl, erstmals wieder eingeschaltet worden war. Sie staunten nicht schlecht, nachdem als SIM-Karteninhaber die Mutter des 16-Jährigen aus Erding bekannt geworden war.

Die Beamten  mussten - ebenso wie die Erziehungsberechtigten - erkennen,  dass die Angaben des 16-jährigen Schülers im Sommer erfunden waren. Der 16-jährige Erdinger gab bei einer Hausdurchsuchung das iPhone heraus und war sofort geständig. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt und wird nun noch ausgewertet.  Die jetzt getätigten Angaben des Erdingers waren widersprüchlich und unglaubwürdig, so die Polizei.

Beide sind wegen des iPhone-Diebstahls dran

Ob die Freundschaft der beiden weiterhin besteht, scheint fraglich. Beide müssen sich nun wegen des Diebstahls des rund 500 € teuren  Handys verantworten. Die lange Geduld bis zum Gebrauch des Handys hatte sich für den Erdinger nicht ausgezahlt.  Er dachte, die 4 1/2 Monate von der Wegnahme an der  Bushaltestelle bis zum Einschalten würde genügen, "dass die Luft rein wäre".

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