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Rund 40000 Menschen versammeln sich allein in Marktoberdorf
Fantasievoll verkleidet, bester Laune und zum Teil bei schönstem Wetter haben am Sonntag zehntausende Narren in der Region Fasching gefeiert. Die vielen Umzüge mit kreativen Wägen und prächtigen Masken zählen zu den Höhepunkten der Faschingsfreunde, die wieder viel Engagement und Organisationstalent bewiesen haben.
Viele Zuschauer, die zum Teil ausgefallen verkleidet waren, verfolgten das bunte Treiben in den Städten der ganzen Region. Der Dillinger Raum etwa ist eine der Hochburgen. Seit Donnerstag wird dort in den Städten Fasching gefeiert. Los ging es mit dem Hexentanz in Lauingen. Am Freitag zog der legendäre Nachtumzug in Dillingen alle Augen auf sich und am Wochenende zeigten die Narren, dass sie die verschiedensten Themen in ihren farbenfrohen Umzügen plakativ darzustellen verstehen. Heute und morgen geht es natürlich weiter: Heute sind unzählige Rosenmontagsbälle und bis Faschingsdienstag zur späten Stunde wird geschunkelt und getanzt. Aber nicht nur in Dillingen und Umgebung zeigen die Narren, was sie draufhaben. Ob im Landkreis Augsburg oder im Allgäu – überall geht es farbenfroh und lustig zu.
Rund 40000 Menschen versammelten sich gestern allein in Marktoberdorf zu einem der größten und schönsten Umzüge in Schwaben. Die Themen waren auch hier vielfältig und reichten vom US-Präsidenten Trump bis hin zu Aladin in die Märchenwelt.
Allerdings kam es bei einem Umzug im Allgäu zu einem tragischen Zwischenfall: Beim Gaudiwurm in Pforzen brach ein älterer Teilnehmer zusammen. Er verstarb später im Krankenhaus. Um den Einsatzkräften Platz zu schaffen, wurde der Zug umgeleitet. (AZ)
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