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22.07.2017

Psychisch krank und rechtsextrem

Freitag am Olympia-Einkaufszentrum in München.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Neue Details über den Münchner Amokläufer

Zum Jahrestag des Amoklaufs von München mehren sich die Hinweise auf rechtsextreme Motive des Täters. Medien zitieren aus Chatprotokollen und Dateien des 18-Jährigen. Wie der Spiegel berichtet, offenbaren die Dokumente rassistische Terrorfantasien, in die sich David S. in den Tagen vor dem Amoklauf hineingesteigert haben soll: Dazu gehörten Anschläge in mehreren Städten, gleichzeitige Amokläufe an bayerischen Hauptschulen und ein Bombenanschlag mit einem Lkw, schreibt das Nachrichtenmagazin.

Am 22. Juli 2016 hatte David S. bei seinem monatelang geplanten Amoklauf neun Menschen erschossen, die meisten waren Jugendliche mit südosteuropäischen Wurzeln. Anschließend erschoss er sich selbst. Ein knappes Jahr vor der Tat am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) hatte sich der psychisch kranke Schüler selbst als „Amokläufer“ bezeichnet. Er habe bei einem Klinikaufenthalt gegenüber Mitpatienten mehrfach geäußert, er wolle nicht mit seinem Namen, sondern mit „Amokläufer Z“ angesprochen werden. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Innenministeriums auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Florian Ritter hervor.

David S. war im Sommer 2015 als 17-Jähriger wegen Depressionen und einer posttraumatischen Belastungsstörung in einer psychiatrischen Abteilung. Kurz nach seiner Volljährigkeit habe der Schüler, der iranische Wurzeln hat und ursprünglich Ali hieß, seinen Namen ändern lassen. Bei dem Klinikaufenthalt hatte David. S auch Hakenkreuze gemalt und den Hitlergruß gezeigt. Sein Ziel seien Menschen mit „türkisch-balkanischen Wurzeln“ gewesen, erläuterte Ritter unter Berufung auf ein Manifest des Täters. Schon ein Jahr vor der Tat habe er davon gesprochen, dass er Menschen aus dieser Gruppe, für ihn „Kakerlaken“ und „Untermenschen“, „exekutieren“ werde. Ritter sprach sich dafür aus, die politische Motivation des 18-Jährigen stärker bei der Bewertung der Tat zu berücksichtigen. Das Vorbild des Schülers war unter anderem der rechtsextreme norwegische Massenmörder Anders Breivik: Er beging seine Tat am fünften Jahrestag von Breiviks Morden.

An diesem Samstag wollen Spitzen von Stadt, Staatsregierung und Landtag sowie Angehörige der Opfer am OEZ zu einer Gedenkfeier zusammenkommen. Dabei soll ein Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben werden. (dpa)

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