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Klage
24.05.2017

Raus da

Letzte Bewohnerin des Klosters Altomünster soll ausziehen

Im Januar wurde das Kloster in Altomünster (Landkreis Dachau) aufgelöst. Im Februar zog die ehemalige Priorin, Apollonia Buchinger, die letzte dort lebende Ordensschwester, aus dem Gebäude aus. Und dennoch wird seit Dienstag am Münchner Landgericht eine Räumungsklage der Erzdiözese verhandelt. Denn das Kloster ist nach wie vor bewohnt.

Die zuständige Erzdiözese München-Freising will erreichen, dass Claudia Schwarz auszieht. Eine selbst ernannte Postulantin, die für den Erhalt des Ordens kämpft. Postulanten sind Ordensanwärter, die längere Zeit im Kloster leben, um die Gemeinschaft kennenzulernen.

Eine derartige Gemeinschaft gibt es in Altomünster aber nicht mehr. Daher erkennen Vatikan und Erzdiözese Schwarz nicht als Postulantin an. Zudem ist das Gebäude marode, wohnen darf dort niemand mehr. Weil die Bewohnerin dennoch nicht auszieht, stand sie am Dienstag in einem Zivilprozess vor Gericht.

Doch offenbar ist die Postulantin nicht immer alleine im Kloster. Es gibt einen zweiten Bewohner, zumindest zeitweise. Ein Rechtsanwalt, der dort angestellt war. Wie oft er im Kloster ist, wisse das Bistum nicht, erklärt Ordinariatssprecherin Bettina Göbner. Denn das Erzbistum hat den Vertrag mit dem Mann aufgelöst und vereinbart, ihm noch bis Ende Juni eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Er sei in einem Hotelzimmer in Altomünster untergebracht, sagt Göbner. „Und das nutzt er auch.“ Weil Gespräche mit Schwarz hingegen keine Lösung hervorbrachten, klagte die Kirche.

Wie eine Sprecherin des Gerichts mitteilte, einigten sich die Parteien auf einen Vergleich. Die Beklagte behauptet, der Vatikan überprüfe seine Entscheidung, das Kloster aufzulösen. Das muss sie nun nachweisen – dann darf sie so lange bleiben, bis die Prüfung abgeschlossen ist.

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Der Vatikan hatte 2015 per Dekret entschieden, das Kloster aufzulösen. Es war die letzte Niederlassung des alten Zweigs des Birgittenordens. Das Gebäude muss nun saniert werden. Das Erzbistum schätzt, dass es einen zweistelligen Millionenbetrag investieren wird. Was später mit dem Kloster passieren soll, steht noch nicht fest. (jako)

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