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Oktobertfest 2017
19.09.2017

Regional gegen Bio: Entscheidung im Streit um Wiesn-Hendl gefallen

Falls diese halben Hendl von einem Bauernhof mit Bio-Bayern-Zertifikat stammen, bekommt der Wirt in Zukunft vier Pluspunkte im Rennen um die Oktoberfest-Lizenz.
Foto: Andreas Gebert, dpa (Symbolfoto)

Ein Skandal für Umweltschützer: Wiesnwirte sollten für ein Tier aus regionaler Massentierhaltung genauso viele Pluspunkte bekommen wie für ein Bio-Hendl. Jetzt gibt es eine Lösung.

Dürfen Bio-Hendl aus Niedersachsen und Masthendl aus einem konventionellen Landwirtschaftsbetrieb in Bayern gleich viele Punkte bekommen, wenn es um die Ökobilanz der Wiesn-Wirte und damit um eines der vielen Vergabekriterien für eine Oktoberfest-Lizenz geht? Darüber ist in den vergangenen Wochen nicht nur im Münchner Stadtrat ein emotionaler Streit ausgebrochen – die Chefin des Tollwood-Festivals gab aus Protest gar ihren Umweltpreis an die Stadt München zurück. Kritiker befürchten, dass Bio-Produkte von der Wiesn verbannt werden. Jetzt hat der Wirtschaftsausschuss an der von Münchens Bürgermeister Josef Schmid (CSU) entworfenen Neureglung noch etwas nachgebessert.

Oktoberfest: Ein Punkt für Regionalität, zwei Punkte für Bio

In Zukunft erhält ein Beschicker oder Wirt auf dem Oktoberfest einen Punkt, falls sein Hauptsortiment aus Produkten besteht, die mit dem Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ ausgezeichnet sind – hierfür wollte Schmid zuerst zwei Punkte vergeben, was den Streit ausgelöst hatte. Die Hendl und Ochsen mit dem Siegel stammen zwar aus konventionellen Betrieben und damit zum Teil aus Massentierhaltung. Schmid betonte aber, dass in den Betrieben hohe Standards herrschen. Außerdem wisse man als Gast bei den regionalen Lebensmitteln dann immerhin, wo sie herkommen – das sei bei den übrigen Speisen auf der Wiesn nicht der Fall. Zwei Punkte gibt es für Bio-Produkte aus aller Welt, drei Punkte, wenn außerdem der Transportweg kurz ist und vier, wenn sie sowohl bio als auch regional sind und aus einem Betrieb stammen, der „Bio Bayern“-zertifiziert ist.

Was das bringt, wird sich nächstes Jahr zeigen. Bisher rechnet sich bio auf der Wiesn wohl nur dann, wenn die Beschicker ihren kompletten Betrieb darauf ausrichten. Stehen ein gewöhnliches halbes Hendl und ein Bio-Hendl nebeneinander auf der Karte, entscheiden sich die meisten Gäste den Wirten zufolge für das konventionelle Fleisch. Die Bio-Variante ist vielen mit Preisen um die 20 Euro einfach zu teuer.

Mehr zum Oktoberfest 2017 lesen Sie auch hier in unserem News-Blog.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.09.2017

Genau aus diesem Grund gebe ich auch im Supermarkt keinen einzigen Cent mehr aus, nur weil das Produkt aus "regionaler" Produktion kommt. Der einzige Vorteil ist der kürzere Lieferweg. Ansonsten ist es genauso mit Antibiotika oder Glyphosat vollgepumpt wie alle anderen Lebensmittel. Obst und Gemüse kaufe ich z.B. nur Bio-Qualität. Hier hat der Bauer mehr Arbeit, also soll er auch mehr Geld dafür bekommen. Ob der fleißige umweltbewusste Bio-Bauer dann aus Bayern oder Ungarn kommt ist mir egal!

20.09.2017

Regional=gut oder regional=besser - diese Gleichungen gehen eben nicht auf. Wenn jemand sagt ich unterstütze mit meinem "regionalen" Einkauf den "Bauer von neben an" - ok.

19.09.2017
"Die Bio-Variante ist vielen mit Preisen um die 20 Euro einfach zu teuer." Natürlich ist das den Menschen zu teuer, weil das ein absoluter Mondpreis ist. Die Gier kennt keine Grenzen, so wird das nichts...kein Wunder bei den mafiösen Strukturen auf dem Oktoberfest..