Rinder greifen Bauern an und töten ihn
Ein 57 Jahre alter Bauer ist am Sonntagmorgen tot auf seiner Weide in Pleiskirchen im Kreis Altötting gefunden worden. Seine Rinder hatten ihn angegriffen und tödlich verletzt.
Die Ehefrau fand den 57 Jahre alten Bauern am Sonntagmorgen tot auf einer Weide seines Anwesens. Ersten Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst (KDD) zufolge, wurde der Landwirt von einem oder mehreren seiner Rinder angegriffen. Dabei hatte er tödliche Verletzungen erlitten.
Rinder griffen Bauer an - er stirbt vor Ort
Wie die Polizei berichtet, wollte der Bauer die 60 Kühe und einen Bullen, die während der Nacht im Freien waren, am frühen Sonntagmorgen in den Stall treiben. Dabei müssen ihn ein oder mehrere Rinder angegriffen und so schwer verletzt haben, dass er noch vor Ort starb.
Ehefrau findet toten Bauer auf der Weide
Die Ehefrau fand ihren leblosen Mann gegen 6.15 Uhr auf der Weide. Für den Bauern kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der verständigte Notarzt konnte dem 57-Jährigen nicht mehr helfen.
Beamte des Traunsteiner Kriminaldauerdienstes übernahmen vor Ort die Untersuchungen. Zusammen mit zwei Ärzten stellten die Ermittler fest, dass die festgestellten Verletzungen bei dem 57-Jährigen wohl nur durch ein oder mehrere der Rinder verursacht worden sein können.
Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat ergaben sich keine. In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Traunstein wird festgelegt werden, ob in den kommenden Tagen der Leichnam noch obduziert wird. AZ
Die Diskussion ist geschlossen.