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  3. Landgericht Nürnberg-Fürth: Sanitäter soll Frauen bewusstlos gemacht und vergewaltigt haben

Landgericht Nürnberg-Fürth
20.10.2017

Sanitäter soll Frauen bewusstlos gemacht und vergewaltigt haben

24 Vergewaltigungen werden einem Rettungsassistenten vorgeworfen, der sich seit Freitag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten muss.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Seinen Vertrauensvorschuss als Rettungsassistent hat ein 41-Jähriger ausgenutzt: Laut Anklage warb er Frauen für angebliche Medikamentenstudien, betäubte und vergewaltigte sie.

Erst soll er reihenweise Frauen gegen ihren Willen Beruhigungsmittel verabreicht haben, anschließend seine bewusstlosen Opfer vergewaltigt haben. Seit Freitag muss sich deswegen ein früherer Rettungsassistent aus dem Landkreis Fürth vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Laut Anklage gaukelte er den Frauen vor, er brauche sie für eine Medikamentenstudie der Universität Erlangen. Manche Frauen ließen sich daher sogar mehrfach auf fragwürdige "Untersuchungen" ein, berichteten die Ankläger.

Der Angeklagte hofft auf eine milde Strafe

Zum Prozessauftakt wirkte der 41-Jährige sichtlich eingeschüchtert. Während der Verlesung der Anklageschrift begann er immer wieder zu schluchzen; die Fragen des Gerichts zu seiner Person beantwortete er mit zittriger Stimme. Beim Betreten des Gerichtssaals verdeckte der seit Monaten in Untersuchungshaft sitzende Angeklagte sein Gesicht mit einem Aktenordner.

Nach Angaben der Verteidigung hofft er im Rahmen einer Absprache mit Staatsanwalt und Gericht auf eine milde Strafe - als Gegenleistung für ein Geständnis, das den zunächst auf sieben Tagen angesetzten Prozess verkürzen könnte. Da die Auffassungen über das Strafmaß zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft am Freitag allerdings noch weit auseinanderklafften, war zunächst unklar, ob es dazu kommt.

Der Vorwurf: 24 Vergewaltigungen

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann 24 Vergewaltigungen zwischen 2009 und 2016 vor. Bei seinen Opfern handelte es sich teils um Frauen aus seinem Bekanntenkreis; selbst seine Lebensgefährtin, von der der 41-Jährige ein Kind hat, zählt die Anklagebehörde zu den Opfern. Einige der Frauen lernte er bei Praktika in Klinken kennen, andere in seiner Freizeit. Manche sprach er auch bei seinen Einsätzen als Rettungsassistent an.

Nach Erkenntnissen der Ermittler wendete der Angeklagte dabei immer die gleiche Masche an: Nachdem er ihr Vertrauen erschlichen hatte, wies er die Frauen auf eine Medikamentenstudie der Uni Erlangen hin, für die er Teilnehmer suche. Später verabredete er sich mit den Frauen in seiner Wohnung, in Hotels oder auch in den Wohnungen seiner Opfer. Selbst einen Rettungswagen nutzte er laut Anklage gelegentlich, um den Frauen Beruhigungsmittel zu verabreichen. Sobald sie willenlos waren, vergewaltigte er sie den Ermittlungen zufolge oder verging sich an ihnen in anderer Weise sexuell. dpa

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