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Wetter in Bayern
18.04.2017

Schnee in der Region - und es bleibt erstmal kalt

In Bayern kehrte der Winter zurück.
Foto: Nicolas Armer, dpa

Mehr als ein halber Meter Schnee ist über die Osterfeiertage in den höheren Lagen der Allgäuer Alpen gefallen. Und auch in der Region Augsburg war es am Dienstagmorgen weiß.

So manch einer wird sich am Dienstagmorgen verwundert die Augen gerieben haben, als er aus dem Fenster schaute: Auch in der Region Augsburg hat es geschneit. Doch die Autofahrer kamen damit offensichtlich klar - das Polizeipräsidium Schwaben Nord in Augsburg meldete keine witterungsbedingten Unfälle in der Früh.

Im Allgäu gab es allerdings etwas mehr Unfälle als gewöhnlich, meldet das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten. Seit etwa 4 Uhr gab es demnach bereits 15 Unfälle - weil die Unfallursachen aber noch nicht erfasst sind, wissen die Polizisten bisher nicht, wie viele der Unfälle witterungsbedingt sind. Der Berufsverkehr sei aber nicht beeinträchtigt. Verkehrsbehinderungen gab es dagegen in Franken: Auf der Autobahn 9 in Oberfranken hatten Verkehrsteilnehmer am Dienstagmorgen mit dem Wintereinbruch zu kämpfen, an Steigungen stellten sich dort mehrere Lastwagen quer und sorgten so für lange Staus.

Eisig kalt war es auf Deutschlands höchstem Berg: Auf der 2962 Meter hohen Zugspitze wurden am Dienstagmorgen minus 15 Grad gemessen. Auch in den kommenden Tagen soll es im Freistaat winterlich bleiben, dann sind nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes verbreitet nächtliche Minuswerte von bis zu fünf Grad unter dem Gefrierpunkt möglich.

Halber Meter Schnee im Allgäu

Mehr als ein halber Meter Schnee ist über die Osterfeiertage in den höheren Lagen der Allgäuer Alpen gefallen. Und die Temperaturen gingen gegenüber vergangener Woche um mehr als zehn Grad zurück. Bis auf 1000 Meter mischten sich am Alpenrand immer mehr Schneeflocken unter den Regen. Der Lawinenwarndienst Bayern meldete gestern, dass nun fast überall in den Hochlagen der Bayerischen Alpen wieder erhebliche Lawinengefahr und damit die dritthöchste der fünf Warnstufen herrscht. „Doch das Schlimmste kommt noch“, sagt Meteogroup-Chefmeteorologe Joachim Schug. Seiner Einschätzung nach ist der Höhepunkt der Kältewelle am Mittwoch zu erwarten mit minus elf Grad in den Bergen und Nachtfrost bis minus fünf Grad auch in unteren Bereichen.

Genau das sind Prognosen, die Martin Nüberlin nicht gerne hört. Er ist Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft in der bayerischen Obstbauregion rund um Lindau. Er sagt: „Wir machen uns Sorgen.“ Denn die Äpfelbäume stehen derzeit in Vollblüte. Der angekündigte Frost könnte die Bäume gerade in der Zeit treffen, in der sie am empfindlichsten auf die Kälte reagieren. Bei Temperaturen unter zwei Grad minus wird es nach Auskunft Nüberlins richtig gefährlich. Dann seien Frostschäden und Ernteausfälle zu befürchten. Die Organisation der Lindauer Obstbauern vertritt 180 Familienbetriebe, die aber nicht mehr alle im Vollerwerb geführt werden. Nach dem sogenannten Alten Land bei Hamburg gilt die Bodenseeregion insgesamt als zweitgrößtes Apfel-Anbaugebiet Deutschlands.

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Späte Kälteeinbrüche habe es immer schon gegeben, berichtet Obstbauer Nüberlin. Doch in diesem Jahr sei die Vegetation etwa zwei Wochen früher dran. Das sei eine Tendenz, die man schon seit Jahrzehnten beobachtet. Wegen der milden Temperaturen beginne das Pflanzenwachstum früher im Jahr. „Das hat wohl auch mit dem Klimawandel zu tun“, vermutet der Obstbauer. Im vergangenen Jahr hat es übrigens auch einen späten Kälteeinbruch gegeben – sogar noch eine gute Woche später als in diesem Jahr. Damals waren die Obstbauern am östlichen Bodensee mit einem blauen Auge davongekommen.

Kälteeinbruch bereitet den Obstbauern Sorgen

Gefährdet durch die tiefen Temperaturen sind am Bodensee nicht nur Birn- und Apfelbäume, sondern auch die Erdbeeren. Indem man sie mit Plastikfolie abdeckt, könne man die Plantage schützen, sagt Nüberlin. Unter der Folie sei es im Schnitt zwei Grad wärmer als im Freien. Generell gefährdeter sind nach seinen Angaben Obstbau-Plantagen, die weiter vom See entfernt sind. „Der Bodenseee wirkt wie ein riesiger Wärmespeicher.“

Und wie geht es mit dem Wetter in den nächsten Tagen weiter? „Erst am nächsten Wochenende ist die Frostgefahr fürs Erste gebannt“, sagt Meteorologe Schug. Bis dahin sollten gefährdete Pflanzen in Gärten abgedeckt oder – falls sie in Töpfen sind – ins Haus reingeholt werden. Obwohl bis nächstes Wochenende die Temperaturen wieder etwas ansteigen, bleibe es bis zum Monatsende „für die Jahreszeit zu kühl“. Der bevorstehende Kälterückfall könnte sogar für neue Minus-Rekorde für diese Jahreszeit sorgen, heißt es vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Wenngleich Schneefälle im April generell nicht ungewöhnlich sind. Meteorologe Schug schaut in seine Statistik und sagt: „Am  19. April 1969 hat es in Kempten sogar 17 Zentimeter Schnee gegeben.“

Freuen dürften sich über das späte Winter-Comeback aber die Wintersportler: Am Nebelhorn und an der Kanzelwand bei Riezlern im Kleinwalsertal laufen diese Woche noch die Lifte. Am Nebelhorn endet die Saison sogar erst am 1. Mai.

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18.04.2017

Schön. Dann bleiben die kläffenden Köter wenigstens in der Wohnung. [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_116.gif[/img][/url]