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CDU-Spendenaffäre
23.05.2013

Schreiber-Affäre: Mildere Strafe für Lobbyist Dieter Holzer

Im Revisionsprozess vor dem Augsburger Landgericht erhielten Dieter Holzer und weitere in der Schmiergeldaffäre um Ludwig-Holger Pfahls verurteilte Personen nun mildere Strafen. Im Bild: Dieter Holzer.
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Im Revisionsprozess vor dem Augsburger Landgericht erhielten Dieter Holzer und weitere in der Schmiergeldaffäre um Ludwig-Holger Pfahls verurteilte Personen nun mildere Strafen. Im Bild: Dieter Holzer.

Im Revisionsprozess vor dem Augsburger Landgericht erhielten Dieter Holzer und weitere in der Korruptionsaffäre um Ludwig-Holger Pfahls verurteilte Personen nun mildere Strafen.

Das Augsburger Landgericht ist mittlerweile für Dieter Holzer vertrautes Terrain. Der früher skandalumwitterte Lobbyist, heute 71 Jahre alt, hat in der 1995 publik gewordenen Korruptionsaffäre um Panzer- und Flugzeugverkäufe schon mehrmals als Zeuge aussagen müssen.

Dieter Holzer saß bereits zweimal auf der Anklagebank

Zweimal saß er selbst auf der Anklagebank und wurde verurteilt. Zuletzt 2011. Holzer hatte geholfen, das Millionenvermögen des Ludwig-Holger Pfahls, der gegenwärtig eine viereinhalbjährige Haftstrafe verbüßt, vor dessen Gläubigern zu verstecken. Der Bundesgerichtshof hat die Höhe der gegen Holzer und weiteren vier Mitangeklagten verhängten Strafen beanstandet.

Vor der 10. Wirtschaftsstrafkammer fand gestern deshalb der Revisionsprozess statt. Neben Holzer saßen Pfahls’ moldawische Ehefrau Viorica Sava, seine Ex-Frau sowie je ein Rechtsanwalt aus Nürnberg und aus Saarbrücken auf der Anklagebank. Erneut verhängte das Gericht Freiheitsstrafen, die jedoch erwartungsgemäß um einige Monate milder ausgefallen sind.

Die wegen Beihilfe zum Bankrott ausgesprochenen Strafen liegen jetzt zwischen sieben Monaten und zwei Jahren und drei Monaten bei Holzer. Damit liegt es mehr als ein Jahr unter dem Ersturteil. Keiner der Angeklagten muss ins Gefängnis. Holzer war diesen März nach 22 Monaten in München aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Staatsanwalt hat gegen bekannten Anwalt ermittelt

Der Prozess bot dennoch eine Überraschung. Die Augsburger Staatsanwaltschaft hat, wie aus einem verlesenen Urteil hervorgeht, gegen den bekannten Mainzer Anwalt Volker Hoffmann wegen Beihilfe zum Bankrott ermittelt. Auf Nachfrage hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigt, dass der 64-Jährige im Januar dieses Jahres einen Strafbefehl erhielt. Er wurde zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt und muss eine Geldauflage von 100000 Euro zahlen. Das Pikante ist, dass Hoffmann vor seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt Oberstaatsanwalt in Rheinland-Pfalz war. Im seinem ersten Prozess hatte er Pfahls verteidigt und ihn später in seiner Kanzlei beschäftigt.

Christian Wulffs Kredit-Affäre und der legendäre Anruf: Bundespräsident Wulff gerät wegen eines verheimlichten Privatkredits Ende 2011 in die Schlagzeilen. Anfang 2012 wird bekannt, dass Wulff mehrere Reportern mit "Krieg" gedroht habe, sollten sie über die Affäre berichten. Sein wütender Anruf bei Bild-Chaf Kai Diekmann wurde nicht nur zum Politikum, sondern auch zum Ziel von Häme und Spott.
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Skandale und Affären deutscher Politiker
Foto: dpa
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